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Deutschlandweite Datenbank zu Projektentwicklungen belegt noch immer hohe Bauaktivität

Das gesamtes Volumen 2019 bis 2026 beträgt rund 186 Millionen Quadratmeter. Ein deutlicher Rückgang der Bauaktivität sei laut einer Analyse von bulwiengesa und BF.direkt erst 2026 zu erwarten.
Amelie Miller
Bau
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© AdobeStock/Erwin Wodicka

Die Auswertung von 23.000 Projekten, die zwischen 2019 und 2026 in Bau, in Planung oder fertiggestellt sind, belegen: Projektentwicklungen finden in Deutschland nicht nur in den großen Städten und ihrem Umland statt, sondern flächendeckend und mit hohen Volumina auch in der Peripherie.

Dabei sind erwartungsgemäß die Entwickler von Logistikflächen diejenigen mit den insgesamt höchsten Volumina. Mit 70 Millionen Quadratmeter ist Wohnen nach wie vor die bedeutendste Nutzungsart.

Dies zeigt eine Kurzstudie auf Basis des Development Monitors, der zahlreiche Auswertungen des deutschen Projektentwicklermarktes ermöglicht. Zum Jahresende 2022 waren dort über 23.000 Projekte verzeichnet. 

Der Rückgang der Bauaktivität macht sich erst ab 2026 signifikant bemerkbar. Besonders auffällig ist der Einbruch im Segment Logistik, während in den anderen Segmenten teilweise noch recht hohe Fertigstellungsvolumina in der Pipeline sind. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass davon tatsächlich auch alle umgesetzt werden.

Nach wie vor stehen die sieben A-Städte Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Stuttgart im Fokus der Investoren und Entwickler. Jeder vierte erfasste Quadratmeter wird dort geplant, gebaut oder fertiggestellt. In diesen Metropolen wird der Rückgang auch am geringsten ausfallen, am stärksten dagegen in den Städten und Regionen jenseits der D-Städte.

Der Development Monitor ist ebenso wie das Schwesterprodukt Developer Profiles in Partnerschaft zwischen bulwiengesa und BF.direkt entstanden. Dieses interaktive Onlinetool stellt Informationen zu ausgewählten Projektentwicklern zur Verfügung.