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Die Bedingungen sind perfekt, um in den Wohnungsmarkt einzusteigen

Die Immobilienpreise fallen, verfügbarer Wohnraum ist vielerorts knapp, während die Zahl der Wohnungssuchenden kontinuierlich steigt – laut Investment Punk Gerald Hörhan, die idealen Voraussetzungen, um in den Markt einzusteigen.
Michael Neubauer
HÖRHAN, Gerald
HÖRHAN, Gerald
© © Philipp Lipiarski / www.goodlifecrew.at

„Vor eineinhalb Jahren musste man beispielsweise in Westösterreich und weiten Teilen Deutschlands für eine Ein-Zimmer-Wohnung in guter Lage noch einen Kaufpreis von knapp 150.000 Euro veranschlagen, heute bekommt man sie oft unter 100.000 Euro. Unter anderem durch fallende Preise, Wohnungsknappheit und steigende Mietpreise ist zudem die Mietrendite beachtlich angewachsen. Betrug sie etwa deutschlandweit im Jahr 2021 durchschnittlich unter 4 Prozent, zeigt die Recherche auf Plattformen wie Immoscout, dass man in vielen Städten mittlerweile mit bis zu 5,5 Prozent rechnen darf. Die Bedingungen sind somit perfekt, um in den Wohnungsmarkt einzusteigen!“ so Gerald Hörhan.

Unter den deutschsprachigen Business Influencern gilt der Harvard-Absolvent als verrückter Professor, Fans wie Hatern im Netz ist er vor allem als Investment Punk bekannt. Bei seinen Marktanalysen und Anlegertipps nimmt sich Hörhan kein Blatt vor den Mund und polarisiert mit markigen Ansagen. Dass diese zugleich auf fundiertem Fachwissen basieren, stellt nicht zuletzt sein unternehmerischer Erfolg unter Beweis. Sein Wissen gibt Hörhan abseits von Social Media auch in den Kursen, Seminaren und Mentoring-Programmen seiner Investment Punk Academy weiter.

Mit Fleiß und Bildung zu Wohlstand

„Wer meine Kurse besucht, möchte Millionär werden. Alleine im ‚Betongold‘-Training hatten wir bisher über 10.000 Teilnehmer. Der Weg, den ich ihnen aufzeige, führt über Immobilien – jeder, der fleißig und geschäftstüchtig ist, kann damit zu Wohlstand kommen“, so Hörhan. Wie das in der Praxis funktioniert, exerziert er Schritt für Schritt vor: „Zunächst muss man sich 15.000 bis 20.000 Euro pro Jahr als Eigenkapital zur Seite legen, um einen Kredit aufnehmen und damit eine kleine Ein-Zimmer-Wohnung kaufen zu können. Diese kostet derzeit in vernünftigen Lagen circa zwischen 80.000 und 100.000 Euro. Danach vermietet man die Wohnung, und die Miete zahlt in Folge den Kredit ab. Bei einer Nettomiete von 400 bis 450 Euro pro Monat und einer Mietrendite von fünf bis 5,5 Prozent verfügt man über Mieteinnahmen von rund 5.000 Euro pro Jahr. Nun wiederholt man diesen Vorgang. Kauft und vermietet man jährlich zwei Wohnungen, besitzt man nach zehn Jahren 20 Wohneinheiten und hat somit ein Mieteinkommen von rund 100.000 Euro pro Jahr. Ein passives Einkommen, steuereffizient und inflationsgeschützt.“

Als Schlüssel zum Erfolg sieht Hörhan den Willen zur Selbst- und Weiterbildung. Um evaluieren zu können, wo und was man kauft, müsse man sich zunächst die nötigen Kenntnisse aneignen. Die Auswahl der geeigneten Stadt stehe am Anfang. Hier seien Faktoren wie etwa wirtschaftliche Rahmenbedingungen, Arbeitsmarkt, Infrastruktur und Lebensqualität zu berücksichtigen. „Grob umrissen sucht man nach einer Stadt, in der es viele Jobs, eine starke Zuwanderung aber wenig verfügbaren Wohnraum gibt“, erläutert Hörhan. Gerade in Westösterreich und Deutschland gäbe es aktuell zahlreiche Städte, die diese Anforderungen erfüllen. Wer etwa in Graz oder Chemnitz auf die Suche gehe, habe seine Hausaufgaben nicht gemacht.

Auf die Makrostandort- folgt die Mikrostandort-Analyse: „Ist die Lage der Wohnung gut? In einem Stadtteil, der sich gut entwickelt, in dem man Wohnungen schnell und leicht vermieten kann? Gibt es eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, eine gute Infrastruktur? Anschließend muss man den Zustand der Liegenschaft und der Wohnung selbst in Betracht ziehen: Ist die Immobilie wetterexponiert? Ist der Keller feucht? Wie ist der energetische Zustand?“  

Viel Aufwand, hohe Rendite

Ein Großteil der Arbeit kann vom eigenen Wohnzimmer aus erledigt werden – passende Wohnungen sind laut Gerald Hörhan schnell und unkompliziert in Immo-Online-Portalen zu finden. Der Lokalaugenschein vor Ort ist dennoch unerlässlich. „Hat man sich für eine Stadt entschieden und eine Vorauswahl an passenden Wohnungen getroffen, müssen diese natürlich noch persönlich begutachtet werden. Man kauft sich also ein Flugticket oder ein Bahnticket und besichtigt 20 bis 30 Wohnungen, die in Frage kommen, um den Markt zu verstehen“, so Hörhan. 

Wer gewillt sei, sich schlau zu machen sowie die nötige Zeit und Energie zu investieren, könne die anstehenden Aufgaben auch neben einem 40-Stunden-Job bewältigen. „Bei Wohnungen, die unter 100.000 Euro kosten, ist – im Gegensatz etwa zu Eigenheimen – außerdem auch das Risiko sehr gering. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat und sich auskennt“, erklärt der Investment Punk abschließend.

Wer aber dazu bereit ist, der kann gar nicht mehr verhindern, Millionär oder Multimillionär zu werden. Während andere Menschen sich über Inflation und Altersarmut Sorgen machen, profitiert der Eigentümer von kleinen Wohnungen in guter Lage von der Inflation und hat im Ruhestand ein inflationsgesichertes, steuereffizientes Einkommen.