Gegenüber 2019, da 2021 ein Pandemie-bedingtes Ausnahmejahr war, sind alle Ausstellungsbereiche sind wieder deutlich gewachsen: die Assetklassen Wohn- und Büroimmobilien, Hotel, Logistik und Handel, die internationalen Gemeinschaftsstände sowie die der Regionen und Städte sowie die Startups und Technologieanbieter. Zudem war die Ukraine mit einem Forum vertreten, um Möglichkeiten für den Wiederaufbau zu evaluieren. Zentrale Themen auf der Messe waren Teuerungen und Inflation, Zinspolitik, ESG-Anforderungen, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die wirtschaftliche Gesamtsituation.
Die Gesamtteilnehmerzahl unterteilte sich in rund 19.500 Fachbesucher (2019: 22.065) und 20.456 Unternehmensrepräsentanten (2019: 24.682). Die Top Fünf-Besucherländer waren nach Deutschland: Großbritannien, die Niederlande, Österreich, Polen und die Schweiz. Die 1.887 Aussteller kamen aus 33 Ländern (2019: 2.189 / 44). Die Top Fünf-Ausstellerländer waren nach Deutschland: Österreich, die Niederlande, die Schweiz, Polen und Großbritannien. Internationale Gemeinschaftsstände kamen aus Österreich („Austria“, „Europa Mitte“), der Schweiz („Swiss Circle“), den Niederlanden („Holland Property Plaza“, „Holland Metropole“) und ein USA-Pavillon. Am CareerDay nahmen 45 Aussteller teil, um Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.
„Die EXPO REAL bestätigt in einer Zeit des Umbruchs, wie wertvoll sie als Austausch- und Informations-Plattform für die Immobilienwirtschaft ist“, erklärt Stefan Rummel, für die Expo Real verantwortlicher Geschäftsführer der Messe München, den starken Andrang.
Nach der Expo Real ist bekanntlich vor der Expo Real: Auch im kommenden Jahr wird die größte europäische Fachmesse für Immobilien und Investments vom 4. bis 6. Oktober stattfinden.