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Digitale Lösung für Gebäudelebenszyklus

Um die Lösungen zu marktreifen Produkten weiterzuentwickeln und weitere Prototypen zu generieren, soll der DBS-Club 2019 in aspern Die Seestadt Wiens als permanentes Innovationszentrum für die österreichische Bau- und Immobilienwirtschaft weitergeführt werden.
Angelika Fleischl

Die Baubranche ist weltweites Schlusslicht im Hinblick auf Arbeitsproduktivität, Digitalisierung und Innovation. Um das – zumindest in Österreich – zu ändern, haben sich neun Großunternehmen mit rund 20 weiteren Unternehmen, Start-Ups, Technologie-Experten und Institutionen zusammengeschlossen, um im Rahmen des von der IG Lebenszyklus Bau initiierten DBS-Clubs (Digital Building Solutions) an konkreten digitalen Lösungen für den Gebäudelebenszyklus zu arbeiten. Jetzt wurden die entwickelten Lösungen im Rahmen des DBS Future Demo Day in aspern Die Seestadt Wiens einem Testing unter insgesamt rund 120 Branchenteilnehmern unterzogen. Um die Lösungen zu marktreifen Produkten weiterzuentwickeln und weitere Prototypen zu generieren, soll der DBS-Club 2019 in aspern Die Seestadt Wiens als permanentes Innovationszentrum für die österreichische Bau- und Immobilienwirtschaft weitergeführt werden.

„Die Ergebnisse beweisen, dass integrales Denken und Arbeiten eine Notwendigkeit für innovative Geschäftsprozesse darstellen. Der branchenübergreifende Input, den wir hier bekommen haben, ist einzigartig“, fasst Claus Stadler, UBM Development AG, das Ergebnis stellvertretend für die 9 Clubmitglieder zusammen, die sich 2018 zu dieser in der österreichischen Bau- und Immobilienbranche bis dato einzigartigen Kooperationsform zusammengeschlossen haben.