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Doka investiert in Häuser aus dem 3-D-Drucker

Doka Ventures, Tochterfirma der Amstettner Umdasch Group, steigt in ein US-Unternehmen ein, das mobile 3-D-Baudrucker entwickelt. Mit diesen Robotern können komplette Häuser innerhalb weniger Stunden oder Tage gebaut werden.
Lisa Grüner

Doka Ventures, Tochterfirma der Amstettner Umdasch Group, steigt in ein US-Unternehmen ein, das mobile 3-D-Baudrucker entwickelt. Mit diesen Robotern können komplette Häuser innerhalb weniger Stunden oder Tage gebaut werden. Aus dem 3-D-Drucker kommen nicht nur kleine Plastikfiguren, sondern diese Drucker werden mittlerweile auch in der Medizin oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt - und auch am Bau. Mit einem klassischen Drucker aus dem Büro hat das, was das US-Unternehmen Contour Crafting Corporation entwickelt, allerdings kaum noch etwas zu tun. Die Geräte sollen eine Arbeitsbreite von acht bis zwölf Metern haben und mit weniger als 400 Kilogramm Gesamtgewicht sehr leicht für eine Baumaschine sein, heißt es bei Doka Ventures. Zudem sei der überdimensionale Drucker einfach aufzubauen und mehrere Maschinen würden auf einen Lkw oder einen handelsüblichen Hochseecontainer passen. Auf der Baustelle können sie rasch aufgebaut werden, um anschließend mit einer Düse, aus der Beton oder Mörtel kommt, Schicht für Schicht ein Haus zu bauen.