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Doka setzt Meilenstein in der Nachhaltigkeitsstrategie

Durch die Einführung von Product Carbon Footprint-KPIs im Sommer 2022 ist Doka der erste Schalungsanbieter der Branche, der für das gesamte Produktportfolio transparente Emissionsdaten zur Verfügung stellt.
Amelie Miller
Doka
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© Doka

Die Analyse von 6.000 Doka-Produkten war ein wahrer Kraftakt: Das Unternehmen untersuchte die Zusammensetzung und den Rohstoffbedarf für die Herstellung jedes einzelnen Artikels, die Liefermethoden an die weltweiten Vertriebszentren und Niederlassungen, die Reparatur- und Reinigungsprozesse sowie das Recycling am Ende des Lebenszyklus. Der Cradle-to-Grave-Ansatz ermöglicht es Doka, den CO2-Fußabdruck eines jeden Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg detailliert zu erfassen.

Mit der Erhebung und Validierung des PCF strebt Doka langfristig immer emissionsärmere Produktstrategien und eine kontinuierliche Verbesserung der eigenen Klimabilanz an. Dies ist aber nur eine der zahlreichen Maßnahmen im Fahrplan von Doka auf dem Weg zu Netto-Null-Emissionen. So setzt das Unternehmen beispielsweise bereits seit 2021 verstärkt auf den intermodalen Transport innerhalb Europas, also eine effiziente Kombination von Lkw- und Bahntransport. Seit letztem Jahr erfolgt der Transport von Produkten aus der Zentrale in Österreich nach Rumänien, Schweden und in die Türkei verstärkt durch Intermodalverkehr.

Mehr als 500 Tonnen Fracht wurden so zu den genannten Destinationen transportiert und damit insgesamt 39 Prozent der CO2-Emissionen eingespart. Doka prüft derzeit die Möglichkeiten intermodaler Transportvarianten für weitere Länder.