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e-mobiles Sightseeing in der Wiener Innenstadt

Das „Hofburg Mobile“ – der Name ist eine Kurzform und leitet sich von der „Elektronischen Mobilität“ ab – ist für die Bürgerinnen und Bürger eine bequeme und schnelle Variante, Stätten und immaterielles Kulturerbe, die von historischer und kultureller Bedeutung sind, kennenlernen zu können. Ziel ist es, das Zugehörigkeitsgefühl der europäischen Bürger zur EU unter Berufung auf eine gemeinsame Kultur zu steigern und zugleich die Repräsentation touristischer Ausflugsziele zu fördern.
Bettina Mühlegger

Das „Hofburg Mobile“ – der Name ist eine Kurzform und leitet sich von der „Elektronischen Mobilität“ ab – ist für die Bürgerinnen und Bürger eine bequeme und schnelle Variante, Stätten und immaterielles Kulturerbe, die von historischer und kultureller Bedeutung sind, kennenlernen zu können. Ziel ist es, das Zugehörigkeitsgefühl der europäischen Bürger zur EU unter Berufung auf eine gemeinsame Kultur zu steigern und zugleich die Repräsentation touristischer Ausflugsziele zu fördern.

Beim Hofburg Mobile handelt es sich um ein speziell konstruiertes Fahrzeug. Es ähnelt sehr einer Sänfte. Der Burghauptmannschaft Österreich liegt die Umwelt sehr am Herzen. Daher ist dieses Fahrzeug auch so konzipiert, dass es sich mit alternativen und umweltfreundlichen Kraftstoffen (Solar, Elektronik) fortbewegt. Das Fahrzeug erreicht eine Geschwindigkeit von max. 15 km/h. Eine weitere Besonderheit des Mobiles ist, dass es auch selbstständig fahren kann. Denn das Fahrzeug verfügt über einen speziellen Chip, der auch etwaige Schwierigkeiten bzw. Hindernisse erkennt. Das Hofburg Mobile kann von jedem zu individuellen Zwecken genutzt werden: Egal, ob man in der Nähe einen Geschäftstermin hat oder man bequem die Sehenswürdigkeiten der Stadt entdecken möchte. Um Menschen mit besonderen Bedürfnissen ebenfalls die Nutzung des Mobiles zu ermöglichen, verfügt das Fahrzeug über eine elektronische Rampe, die automatisch aktiviert wird und ausfährt.

Die Innenausstattung besteht aus einem Armaturenbrett mit einem integrierten Tablet, über das man die gewünschte Fahrtroute auswählen kann. Geplant sind auch zusätzliche Features wie z.B. Sprachauswahl, Musik etc.

Wie funktioniert das Hofburg Mobile?

Das Hofburg Mobile ist in seiner Handhabung recht einfach. Standorte sind umliegende Garagen im Hofburgbereich wie zum Beispiel bei der Oper, am Hof, beim Museumsquartier oder bei der Freyung. Es gibt verschiedene Nutzungsmöglichkeiten:

1. Möglichkeit

Um sich ein Auto zu mieten, kann man dies analog zum bekannten „Car2Go“-System tun – also einfach die entsprechende App herunterladen, mit einem Führerschein oder Zahlungsdaten (Kreditkarte) online registrieren, Eingaben bestätigen, Fahrzeug mittels App-Standortsanzeige finden, danach den zugesendeten PIN Code beim Fahrzeuge eingeben und losfahren.

2. Möglichkeit

Via Ticketkauf bei einem Automaten (entweder in bar oder mit Bankomatkarte sowie Paypal) ist eine Nutzung ebenfalls möglich. Der Automat gibt nach Eingabe und Bezahlung ein Ticket mit einem Code aus, den man schließlich beim Fahrzeug eingibt.

Fazit

Die Besonderheit an diesem Projekt ist seine Einzigartigkeit: Europaweit gibt es noch kein derartiges Konzept.