Für den Arbeitsweg können die Mitarbeitenden über eine App unkompliziert Fahrgemeinschaften bilden und gemeinsam ins Büro pendeln. „Mit Ridebee schaffen wir neben dem DeutschlandTicket Job und dem JobRad eine weitere Möglichkeit für umweltverträglicheren Pendelverkehr und stärken das Bewusstsein unserer Mitarbeitenden für nachhaltige Mobilität, “ erklärt Isabel Matorell Naßl, Vorstandsmitglied im Konzern Versicherungskammer.
Pendelverkehr ist größter Hebel für Reduzierung eigener Emissionen
Die Messung des CO2e-Fußabdrucks des Konzerns für das Jahr 2022 hat gezeigt, dass die CO2e-Emissionen im Pendelverkehr den größten Anteil an allen Emissionsquellen im eigenen Geschäftsbetrieb ausmachen. Deshalb ist es der Versicherungskammer wichtig, Anreize zur Nutzung emissionsschonender Mobilitätskonzepte zu schaffen. Viele Beschäftigte nutzen bereits das DeutschlandTicket Job oder das JobRad Angebot. Dennoch sind weiterhin viele Mitarbeitende auf den PKW angewiesen, um ins Büro zu kommen, z.B. wenn sie in ländlichen Regionen mit ungünstiger ÖPNV-Anbindung wohnen. Die Kooperation mit der Mitfahr-Plattform RideBee bietet den Beschäftigten die Möglichkeit Fahrgemeinschaften von und zur Arbeitsstätte zu organisieren. „Wir möchten die Anzahl der Personen reduzieren, die allein in einem PKW zur Arbeit fahren, und so zum Umweltschutz beitragen,“ sagt Isabel Matorell Naßl.
RideBee – StartUp für nachhaltige Mobilität
"Wir freuen uns, dass die Versicherungskammer hilft Emissionen einzusparen und wir gemeinsam den Weg in eine nachhaltige Mobilität gehen wollen," sagt Fabian Seitz, Geschäftsführer der Firma RideBee. Bereits 2018 startete RideBee als Ausgründung der Technischen Universität München und kann mittlerweile auf ein diverses Team von zehn Mitarbeitenden blicken. Das StartUp teilt die Vision, eine positive Entwicklung für Umwelt und Gesellschaft anzustoßen sowie daraus nachhaltige Geschäftsbeziehungen zu entwickeln. Bereits an mehr als 30 Standorten in ganz Deutschland konnte die Mitfahr-Plattform erfolgreich umgesetzt werden.
