Wie jedes Jahr ist die Teilnahme an den Gebäuderundgängen bei freiem Eintritt und ohne Voranmeldung möglich. Das bewährte Konzept der Kurzführung, abgehalten von Volunteers, steht auch heuer wieder im Zentrum, ebenso die drei Thementrails, die Gebäude zu einer thematischen Spange verbinden und mögliche Zukunftsszenarien des Wohnens aufzeigen.
Der Trail „Zukunftsfähiges Bauen: Klima, Energie, Sanierung“ präsentiert Gebäude, die eine Stadt zukunftsfit machen – von innovativer Energiewirtschaft über beispielhafte Sanierung bis zu klimagerechter Freiraumplanung.
In Zukunft werden wir unseren Gebäudebestand klimagerecht umbauen müssen: Hier ist die Wohnhausanlage Hauffgasse, bei der auch die Beteiligung der Mieter:innen eine wesentliche Rolle gespielt hat, ein Vorzeigebeispiel. Das Haus ohne Beton zeigt, was der Baustoff Holz alles kann, und das Vivihouse ist ein Experiment, wie mehrgeschossiger, urbaner Selbstbau funktionieren kann.
Der Trail „IBA Wien – Neues soziales Wohnen“ rückt herausragende Projekte neuen sozialen Wohnens in den Vordergrund.
Ausgewählte IBA-Projekte, die besucht werden können, sind Quartiershäuser im Sonnwendviertel (Loft Living, Wohnen im Grünen Markt), das ehemalige Gaswerkareal, Projekte im Quartier Am Seebogen in der Seestadt Aspern (kolok-as, Leuchtturm, PopUp dorms, u.a.) sowie viele weitere Gebäude.
Der „Baugruppen-Trail“ stellt Projekte vor, die eine Gemeinschaft von Menschen plant, finanziert und baut, meist mit Unterstützung eines Bauträgers. In den letzten Jahren treten gemeinschaftliche Wohnprojekte und Baugruppenprojekte zunehmend in den Vordergrund.
Gezeigt werden Baugruppen-Projekte mit unterschiedlichen Visionen: Wohnen im Grünen Markt, SchloR – Schöner leben ohne Rendite, die HausWirtschaft und viele mehr.