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Einfamilienhäuser kosteten im Vorjahr drei Prozent mehr

Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen seit 2011 um 21 Prozent, das geht aus dem jüngsten einschlägigen Preisspiegel von Remax und ImmoUnited hervor. 2016 kostete demnach ein österreichisches Einfamilienhaus im Schnitt 208.229 Euro.
Angelika Fleischl

Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen seit 2011 um 21 Prozent, das geht aus dem jüngsten einschlägigen Preisspiegel von Remax und ImmoUnited hervor. 2016 kostete demnach ein österreichisches Einfamilienhaus im Schnitt 208.229 Euro. Die Preise gingen im Vorjahr in allen Bundesländern nach oben (im Schnitt um drei Prozent), mit Ausnahme des Burgenlands. Im Vergleich mit 2011 legten sie aber auch dort zu, nämlich um 27,6 Prozent, während der österreichweite Trend in den letzten fünf Jahren ein Plus von "nur" 21,2 Prozent zeigte. Die Zahl der Transaktionen war 2016 mit 11.600 Häusern nur um 0,8 Prozent höher als 2015. Die teuersten Einfamilienhäuser wechselten in Kitzbühel die Besitzer, dort zahlte man in der Regel über eine Million Euro. Bei Remax erwartet man, dass auch 2017 die Preise nach oben gehen, um etwa vier Prozent. Es sei zwar ein gutes Angebot vorhanden, aber die Nachfrage sei "wesentlich größer", so Geschäftsführer Bernhard Reikersdorfer.