Auf Basis von unabhängigen externen Gutachten erwartet die CA Immobilien Anlagen AG („CA Immo“) für das vierte Quartal einen Immobilienbewertungseffekt von rund 205 Mio. Euro (2,07 Euro je Aktie). Durch die Wertsteigerung kann der in den ersten drei Quartalen 2020 gebuchte Bewertungsverlust von 21,5 Mio. Euro (0,22 Euro je Aktie) mehr als kompensiert werden. Insgesamt wird für das Geschäftsjahr 2020 ein positives Ergebnis aus der Immobilienbewertung von rund 180 Mio. Euro (1,82 Euro je Aktie) erwartet, das jedoch verglichen mit dem Referenzwert des Vorjahres von 463 Mio. Euro deutlich schwächer ausfallen wird.
Das Ergebnis reflektiert das trotz der Covid-19 Pandemie weiterhin attraktive Marktumfeld in Deutschland und insbesondere in Berlin, dem größten Portfoliosegment der CA Immo. Darüber hinaus generierte die profitable Immobilienentwicklungstätigkeit des Unternehmens, sowohl hinsichtlich des Baufortschritts von laufenden Projekten in Bau als auch in Bezug auf die Entwicklung der Grundstücksreserven, positive Wertanpassungen. Demgegenüber stehen aber auch negative Effekte, die sich in erster Linie auf unmittelbar von den Folgen der Pandemie betroffene Immobilien mit den Hauptnutzungsarten Hotel und Einzelhandel sowie auf Bestandsgebäude in CEE konzentrieren. Der Wert des Immobilienportfolios wird sich zum 31. Dezember 2020 auf rund 5,6 Mrd. Euro belaufen.
Die Jahreszielsetzung für das Geschäftsjahr 2020 für das nachhaltige Ergebnis (FFO I) von mehr als 126 Mio. Euro wird deutlich übertroffen und erreicht das Vorjahresniveau von rund 133 Mio. Euro.
Das finale Jahresergebnis wird am 24. März 2021 veröffentlicht.