Vergangenen Donnerstag präsentierten die Wohnio GmbH und die BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft im Rahmen der GBB-Konferenz erste Ergebnisse ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit. Ziel der Kooperation ist leistbaren Wohnraum durch KI- und IoT-basierte Heizungsoptimierung zu fördern.
Im Rahmen der GBB-Konferenz präsentierten Geschäftsführer Kevin Bauer von Wohnio und BWSG-Vorständin Kerstin Robausch-Löffelmann die Ergebnisse im Zusammenhang mit einer Heizkostenoptimierung in BWSG-Wohnanlagen. Wohnraum wird für die Bewohner dadurch leistbarer. Durch niedrige Installationskosten, nachweisbare Heizkosten-Einsparungen und kurze Amortisationszeiten bietet Wohnio eine attraktive und praxisnahe Lösung für den mehrgeschossigen Wohnbau.
„Das wollten wir uns unbedingt genauer anschauen, da die gestiegenen Heizkosten für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eine große Herausforderung darstellen.“—Vorständin Kerstin Robausch Löffelmann
In der Wohnanlage sah sich Wohnio teilweise mit veralteten Rohrsystemen konfrontiert. Aufgrund des Alters der Anlagen kam es auch zu keinem hydraulischer Abgleich Die Ausgangslage war daher technisch äußerst anspruchsvoll.
Umso mehr kann sich das Ergebnis der ersten Implementierungen des Wohnio-Systems in BWSG-Wohnhäusern sehen lassen. Bereits 2025 wurden 140.000 Quadratmeter Wohnfläche optimiert, mehr als 1.000 Megawattstunden Energie eingespart und über 200 Tonnen Kohlenstoffdioxid reduziert.
„Die Einsparungen entsprechen einem Äquivalent von mehr als 10.000 gepflanzten Bäumen und wir konnten erfolgreich die Heizkosten senken.“—Kerstin Robausch-Löffelmann
„Wir verfolgen die Vision, den mehrgeschossigen Wohnbau für alle Beteiligten nachhaltiger, effizienter und leistbarer zu gestalten. Dabei gehen Digitalisierung und Klimaschutz Hand in Hand – mit dem Anspruch, dass sich Klimaschutz auch ökonomisch auszahlt.“—Kevin Bauer, Gründer und Geschäftsführer von Wohnio