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Erfolgreiches Geschäftsjahr für Investment-Plattform Rendity

Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnte das platzierte Volumen im 3. Quartal 2020 um fast 110 Prozent gesteigert werden. Auch die Zahl der Investoren stieg im Vergleichszeitraum um über 120 Prozent.
Amelie Miller
Rendity
Rendity
© Nicole Viktorik

Gerade in Zeiten wachsender Unsicherheit im Finanz- und Kapitalsektor wächst das Interesse am vergleichsweise stabilen, krisenfesten Wohnimmobilienmarkt. Allerdings stehen Konsumenten oft vor diversen Hürden, die ihnen den Zugang zu rentablen Immobilieninvestments blockieren. Neben fehlendem Startkapital zählen dazu auch mangelnde Sachkenntnis sowie ein hoher zeitliche Aufwand bei der Abwicklung und Verwaltung. Die Immobilien-Investment-Plattform Rendity hat sich zum Ziel gesetzt, eben diese Zugangsbarrieren zum Investment-Markt abzubauen und das Investitionsgeschäft attraktiver zu gestalten.

Unsere Mission ist es, den Immobilienmarkt zu demokratisieren und die Investitionskultur in Österreich und Mitteleuropa zu fördern. Bestehende Hürden, lassen sich dabei mithilfe digitaler Methoden effektiv überwinden. So öffnen wir den Investment-Markt für eine breite Bevölkerungsschicht. Konsumenten können bei uns bereits mit Beträgen ab 500 Euro einsteigen. Wir sehen aktuell eine konstant steigende Nachfrage nach diesen einfach zugänglichen Immobilien Investment-Möglichkeiten, erklärt Lukas Müller, Co-Founder und CEO von Rendity.

Tobias Leodolter, ebenfalls Co-Founder und CIO von Rendity: Wir wollen aufzeigen, dass es deutlich mehr Möglichkeiten gibt Geld anzulegen als das klassische Sparbuch oder den allzu bekannten Bausparer. Wer sich mit dem Investmentmarkt auseinandersetzt, kann zur Verfügung stehendes Kapital viel effektiver einsetzen. Das schafft nicht nur einen praktischen Finanzpolster, sondern steigert insgesamt die finanzielle Sicherheit und schützt in weitere Folge auch vor Altersarmut. Denn wir finden: Mutig sind diejenigen, die heutzutage allein auf die staatliche Pension vertrauen.

Dass es ein, teils krisenbedingt beschleunigtes, Umdenken bezüglich Investment- und Anlagemöglichkeiten in der Bevölkerung gibt, zeigt sich deutlich an den jüngsten Entwicklungen von Rendity. Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnte das platzierte Volumen im 3. Quartal 2020 um fast 110 Prozent gesteigert werden. Auch die Zahl der Investoren stieg im Vergleichszeitraum um über 120 Prozent. Dazu hat auch die Corona-Pandemie ihren Teil beigetragen. Seit dem 2. Quartal 2020 ist das Interesse am Crowdinvesting aufgrund der kurzen Laufzeiten, dem überschaubaren Volumen und der niedrigen Einstiegshürden überdurchschnittlich angestiegen. Aus diesem Grund kann Rendity Ende des Jahres nicht nur das Projektvolumen erneut verdoppeln, sondern auch den Umsatz um mehr als 105 Prozent steigern.

Wachstumskapital: Seed-Finanzierung brachte knapp 2 Millionen Euro Investment

Auch die Investoren halten die nutzerfreundliche Anlagemöglichkeit für vielversprechend. Vor kurzem erst sicherte sich Rendity 1,8 Millionen Euro Anschubkapital mittels Seed-Finanzierung. Daran beteiligt waren neben dem aws Gründerfonds auch international tätige Immobilien-Größen wie z. B. Daniel Jelitzka und Ivan Holler. Mit dem angesammelten Kapital soll das europaweite Wachstum der Plattform deutlich beschleunigt werden.