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Erfolgreiches Jahr für Raiffeisen Immobilien

Die Raiffeisen Immobilien Österreich Gruppe konnte mit einem Honorarumsatz von knapp 38 Millionen und über 800 Millionen Euro Transaktionsvolumen im Geschäftsjahr 2021 ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielen.
Amelie Miller
Amelie Miller
LALLITSCH, Nikolaus
LALLITSCH, Nikolaus
© Raiffeisen Immobilien APA-Fotoservice Hörmandinger

Über 7.000 Transaktionen erbrachten 2021 einen Honorarumsatz von 38 Millionen Euro, wobei Immobilien im Wert von mehr als 800 Millionen Euro vermittelt wurden. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung um knapp 10 Prozent an Honorarumsatz und einem Plus von rund 2 Prozent beim Transaktionsvolumen. 

Für das Jahr 2021 sehen die Experten eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik und einen Preisanstieg bei Wohnungseigentum um 10,8 % p.a. für das Gesamtjahr (Quelle OeNB Immobilienpreisindex, Raiffeisen Research). Das wäre dann der höchste Preisanstieg seit 2012, der damals 12,4 % p.a. betrug. Für das laufende Jahr 2022 wird insgesamt ein solides Preiswachstum zumindest im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Ab 2023 rechnet Raiffeisen Immobilien dann mit einer Beruhigung der Preisdynamik und niedrigeren Zuwachsraten von im Mittel etwa 3% p.a.

„Wir können durchaus optimistisch ins Jahr 2022 blicken, müssen aber einige Aspekte im Auge behalten“, meint Nikolaus Lallitsch. „Die Nachfrage nach Wohnimmobilien sollte hoch bleiben, doch mehren sich irritierende Einflüsse – etwa eine am Horizont auftauchende “Zinswende” oder eine mögliche Verschärfung der Kreditvergabestandards bei Hypothekarkrediten. All diese Aspekte werden die Leistbarkeit von Wohnraum zukünftig verschärfen“ so Lallitsch.