In der Causa BELIG (Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH) nimmt die Staatsanwaltschaft Eisenstadt wegen des Verdachts der Untreue Ermittlungen gegen drei Beschuldigte auf. Die Vorwürfe, wonach bei Grundstücksverkäufen nicht nachvollziehbare Preisnachlässe gewährt worden sein sollen, seien intensiv geprüft worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Übriggeblieben ist eine Liegenschaftstransaktion, der Rest wurde zurückgelegt.
Der burgenländische Landesrechnungshof (BLRH) hatte die Justiz mit der BELIG, die 2020 in Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB) umbenannt wurde, befasst. Bei einer Prüfung war der BLRH auf problematische Sachverhalte gestoßen, die sich nicht widerspruchsfrei klären ließen. Der Bericht wurde deshalb an die Staatsanwaltschaft übermittelt. (apa)