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Erste Group gibt Aktien an Mitarbeiter-Stiftung ab

Über eine steuerbegünstigte Mitarbeiterbeteiligungsstiftung will die Erste Group mehr Beschäftigte stärker ans Unternehmen binden und zugleich einen zusätzlichen stabilen Aktionär in ihrem Aktionärsbündnis wissen.
Lisa Grüner

Ermächtigt von der Hauptversammlung 2021 hat der Vorstand dahingehend beschlossen, bis zu 1.850.000 Aktien der Erste Group bis zum Höchstwert von 37 Mio. Euro (0,43 Prozent des Grundkapitals) zu erwerben. Der Aufsichtsrat behandelt die Sache am Donnerstag.

Die Aktienkäufe sind ab dem heurigen 1. August und bis zum 18. November 2023 geplant, teilte der Konzern am Montagabend mit. Zweck ist demnach die Abgabe der Papiere an die Erste Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung, an deren Begünstigte, an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstands der Erste Group Bank AG oder eines mit ihr verbundenen Unternehmens oder eines sonstigen Unternehmens. (apa)