Das Grundbuch spricht eine klare Sprache: Verglichen mit dem Vorjahresquartal sind die Transaktionszahlen in den ersten drei Monaten von 2021 deutlich gestiegen. „Als Grundlage für diese erhöhte Kaufaktivität sehen wir – wie auch in den vergangenen Quartalen seit Pandemiebeginn – die viel verbrachte Zeit in den eigenen vier Wänden, auch durch die zusätzliche Nutzung für Home Office und Home Schooling, den Wunsch nach mehr eigener Freifläche sowie die Altersvorsorge. Immobilien zählen daher weiterhin zu den krisensichersten Investitionen“, erklärt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.
Was die Zahl der Immobilientransaktionen betrifft, folgen auf die steirische Landeshauptstadt Innsbruck Land (389), Wien-Donaustadt (358), Baden (329) und der 21. Wiener Gemeindebezirk (299). Relativ pro Einwohner wurden im ersten Quartal die meisten Deals in Eisenstadt, Kitzbühel und Dornbirn verzeichnet.
Die drei Top-Transaktionen bei Wohnungen und Häusern gingen im ersten Quartal 2021 allesamt im Tiroler Unterland über die Bühne. Mit 14,9 Millionen Euro wechselte das teuerste Einfamilienhaus in Kitzbühel den Eigentümer. Und auch auf dem zweiten Platz landet ein Objekt in der Gamsstadt (zehn Millionen Euro), gefolgt von einem Einfamilienhaus im nahen Kirchberg (7,9 Millionen Euro).
Bei den drei größten Transaktionen des Quartals nach Kaufpreis handelt es sich um ein Bürogebäude in Wien-Meidling (120,4 Millionen Euro), ein Mehrfamilienhaus in Aurach bei Kitzbühel (24 Millionen Euro) sowie ein Gebäude im ersten Wiener Gemeindebezirk (23 Millionen Euro). Das größte Grundstück wechselte mit 263.000 Quadratmetern im steirischen Ilz den Besitzer.