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Evergrande-Gläubiger streben Mehrheitsbeteiligung bei Umschuldung an

Unternehmen will mit Umschuldungsplan drohende Abwicklung verhindern
Patrick Baldia
ABB
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© Das Logo des chinesischen Immobilienkonzerns auf einem Gebäude in der Stadt Zhengzhou. Insidern zufolge will Evergrande mit einem neuen Umschuldungsplan seine drohende Abwicklung doch noch verhindern

Im Zuge der geplanten Umschuldung von China Evergrande fordert eine Gruppe von Gläubigern einem Insider zufolge eine Mehrheitsbeteiligung an dem chinesischen Immobilienentwickler. Die Gruppe von Offshore-Gläubigern habe dies verlangt, nachdem Evergrande zu Beginn der Woche ein neues Angebot zur Rückzahlung seiner ausländischen Verbindlichkeiten gemacht hatte, sagte die mit der Sache vertraute Person am Freitag.

Die Nachrichtenagentur "Bloomberg" hatte zuvor darüber berichtet. Insidern zufolge will der chinesische Konzern mit einem neuen Umschuldungsplan seine drohende Abwicklung doch noch verhindern. Evergrande habe vor einem entscheidenden Gerichtstermin zur Liquidation am Montag den Tausch der ausländischen Verbindlichkeiten in Eigenkapital und nicht handelbare "Zertifikate" angeboten. (apa)