Der taumelnde Immobilienkonzern China Evergrande hofft auf Zustimmung seiner Gläubiger zur geplanten Umschuldung. Die Vorschläge sollten Ende Februar oder Anfang März 2023 feststehen, teilten die Anwälte des Unternehmens am Montag mit. Im Sommer hatten Gläubiger einem Zeitungsbericht zufolge einen eigenen Umschuldungsplan vorgelegt.
Der chinesische Immobilienriese sitzt auf einem Schuldenberg von 300 Mrd. Dollar (289,16 Mrd. Euro). Er bildet das Zentrum der Immobilienkrise in China, nachdem er im vergangenen Jahr Auslandsverbindlichkeiten im Volumen von 22,7 Mrd. Dollar nicht bedienen konnte. (apa/reuters)