Die Eyemaxx Real Estate AG hat im Geschäftsjahr 2018/2019 (1.11.2018 bis 31.10.2019) ein Periodenergebnis nach Steuern von 6,6 Mio. Euro erzielt. Dies liegt am oberen Ende der zuletzt anvisierten Ergebnisspanne von 5,5 bis 6,7 Mio. Euro (vgl. Ad hoc vom 07.02.2020) und leicht unter dem Niveau des Vorjahres von 7,3 Mio. Euro. Wie bereits vermeldet, fiel im Berichtszeitraum ein negativer Einmaleffekt aus der bevorstehenden Veräußerung von Liegenschaften in Serbien an, der ergebniswirksam verbucht wurde.
Diese Entwicklungen bestätigen Eyemaxx in der Strategie, den Fokus verstärkt auf die stabilen und wachstumsstarken Märkte Deutschland und Österreich zu legen. Die Pipeline mit vertraglich fixierten Projekten beläuft sich momentan auf rund 900 Mio. Euro und das eigene Immobilienportfolio hat nunmehr einen Marktwert von rund 34 Mio. Euro.
Auch im Geschäftsjahr 2018/2019 hat Eyemaxx weitere sehr attraktive Projektentwicklungen gestartet, wie das Großprojekt „MAIN GATE EAST“ auf der Hafeninsel Offenbach im Volumen von ca. 65 Mio. Euro sowie ein weiteres Projekt in Schönefeld bei Berlin im Volumen von rund 50 Mio. Euro. Auch konnten große Projekte erfolgreich verkauft werden. Unter anderem ist mit der Veräußerung des Projekts „Sonnenhöfe“ in Schönefeld noch während der Bauphase die größte Transaktion der Firmengeschichte gelungen.
Eyemaxx hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein EBITDA von 10,1 Mio. Euro erzielt nach 14,8 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Die Umsatzerlöse lagen mit rund 8,5 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresniveau von rund 5,5 Mio. Euro. Die Bilanzsumme hat sich zum 31. Oktober 2019 auf 282,0 Mio. Euro von 226,5 Mio. Euro ein Jahr zuvor erhöht, das Eigenkapital stieg zum Bilanzstichtag auf 65,0 Mio. Euro von 63,6 Mio. Euro zum 31.10.2018.
Für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet Eyemaxx eine positive Geschäftsentwicklung und eine moderate Steigerung des Ergebnisses nach Steuern im Vergleich zu 2018/2019. Für das profitable Wachstum ist Eyemaxx gut aufgestellt – mit der langjährigen Erfahrung, dem Fokus auf die etablierten Immobilienmärkte Deutschland und Österreich sowie einem ausbalancierten Geschäftsmodell, bei dem Entwicklerrenditen aus dem Projektentwicklungsgeschäft mit einem stetigen Cashflow aus Mieteinnahmen der Bestandsimmobilien verbunden werden. In den kommenden Jahren soll der Bestand verstärkt durch die Übernahme von selbstentwickelten Immobilien, wie z. B. dem Atrium in Bamberg, entsprechend einer „Develop & Hold“-Strategie ausgebaut werden.
Der Vorstand der Eyemaxx Real Estate AG hält darüber hinaus an den Plänen zur Erhöhung des Dividendenvorschlags fest und beabsichtigt, der Hauptversammlung die Ausschüttung von 0,30 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2018/2019 zu empfehlen.