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Festspielhaus: Sanierung langwierig und teuer

Die Sanierung des Großen Festspielhauses in Salzburg geht weiter. Sie ist laut Experten eine langwierige und teure Geschichte.
Lisa Grüner

Die Sanierung des Großen Festspielhauses in Salzburg geht weiter. Sie ist laut Experten eine langwierige und teure Geschichte. Grund ist weniger der Zahn der Zeit, vielmehr geänderte Bestimmungen und Vorschriften für öffentliche Bauten. Das Große Festspielhaus ist schon lange in die Jahre gekommen. Es wurde 1960 im Festspielsommer eingeweiht. Jeder Hausbesitzer weiß: Nach so langer Zeit sind viele Arbeiten nötig. Die dringend nötige Sanierung des Großen Festspielhauses hat schon vor einigen Jahren begonnen, sagt Lukas Crepaz, kaufmännischer Direktor der Festspiele: „Wir erneuern schon seit 2014/15 den Brandschutz komplett. Das ist ein Gesamtvolumen von 10,8 Millionen Euro, die in den kommenden Jahren investiert werden.“ Parallel dazu werden die elektrischen Anlagen erneuert. Dazu kommen zahlreiche Neuerungen, die der moderne Arbeitnehmerschutz vorschreibt. Eine kurzfristige Schließung des Hauses von Jahresbeginn 2019 bis Ostern 2019 lässt sich laut Management nicht vermeiden.