„Mit einer Kerosin-Steuer wird auch die heimische Styropor-Produktion gebremst. Styropor ist ein Abfall-Produkt der Kerosin-Produktion und schon jetzt Mangelware. Wenn Styropor knapper und teurer wird, wird auch der Wärmeschutz für Gebäude unrentabler, was dann mehr CO2-Ausstoß durch Heizen zur Folge hat.“, so René Schachner von der Freiheitlichen Wirtschaft – (FW).
„Die Grünen sollen lieber einmal nachdenken, was das Zerschlagen bestehender Gleichgewichte wirklich bewirkt, anstatt sich blind auf den ideologischen Krieg gegen den Individual- und Wirtschaftsverkehr zu fokussieren. Eine Kerosinsteuer schadet nicht nur dem Klima, sondern auch dem Wirtschaftsstandort Österreich“, nimmt Schachner auch die ÖVP in die Pflicht, ihren grünen Steigbügelhalter zurückzupfeifen, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird.
Styropor mag so manchen Vorteil mit sich bringen: Es schützt unsere Gebäude preiswert und funktional vor Wärmeverlust. Zwar besteht Styropor zu 98 Prozent aus Luft und nur zu zwei Prozent aus den Polystyrol-Kügelchen, doch selbst dieser geringe Anteil ist ausschlaggebend für die schlechte Umweltbilanz von Styropor. Denn für ein Kilogramm Styropor werden knapp drei Liter Erdöl benötigt.
Alternativen sind gefragt. Hanfdämmung zum Beispiel. Um keine übereilten Reaktionen auszulösen: Hanfdämmungen enthalten KEIN Tetrahydrocannabinol (THC).