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Fremdwährungskredite: Anteil geht weiter zurück

FMA-Erhebung: aushaftendes Volumen in Österreich auf 6,5 Mrd. Euro abgebaut, nur mehr 3,7% Anteil an allen Krediten an private Haushalte
Patrick Baldia
Fremdwährungskredite: Anteil geht weiter zurück
Der Anteil der Fremdwährungskredite an allen Privatkrediten ist im 2. Quartal auf 3,7 % zurückgegangen
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Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte hat im 2. Quartal 2024 wechselkursbereinigt um 360 Mio. Euro oder -5,3% abgenommen. Es sank damit innerhalb eines Jahres um 1,53 Mrd. Euro oder -19,1%. Zum 30. Juni 2024 hafteten damit  6,49 Mrd. Euro in fremder Währung aus. Seit der Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 ist das FX-Kreditvolumen wechselkursbereinigt um 42,68 Mrd. Euro oder -88,9% zurückgegangen. Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte betrug zum Ende des 2. Quartals 2024 nur mehr 3,66%, um 0,52 Prozentpunkte weniger als ein Jahr davor. Am Höhepunkt des FX-Kreditbooms 2006 lag dieser Anteil noch bei 31,8%. Dies geht aus der diesbezüglichen FMA-Erhebung zum 2. Quartal 2024 hervor. 

98,6% der FX-Kredite waren im 2. Quartal in Schweizer Franken (der Rest fast zur Gänze in japanischen Yen) aushaftend, wobei der Wechselkurs in diesem Zeitraum rund um 0,9634 pendelte. Seit Anfang des Jahres 2008 hat der Schweizer Franken um 71,6% aufgewertet.