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Fremdwährungskredite im dritten Quartal weiter rückläufig

Seit 2008 wurden 81,3 Prozent aller Fremdwährungskredite abgebaut
Michael Neubauer

Das noch ausstehende Volumen an Fremdwährungskrediten der österreichischen Haushalte hat sich im dritten Quartal 2021 weiter reduziert. Zum Halbjahr sank der Umfang erstmals seit 1999 unter das Niveau von 10 Milliarden Euro, mit Ende des dritten Jahresviertels lag das Volumen bei 9,74 Milliarden Euro, so die Finanzmarktaufsicht (FMA) am Mittwoch.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das ein Minus um 2,03 Milliarden Euro oder 17,3 Prozent. Seit dem Neuvergabeverbot im Herbst 2008 wurden damit 38,40 Milliarden Euro oder 81,3 Prozent aller Fremdwährungskredite abgebaut. Ihr Anteil an allen aushaftenden Krediten liegt derzeit bei 5,7 Prozent. Mit 96,7 Prozent entfällt der überwiegende Teil an Fremdwährungskrediten auf Darlehen in Schweizer Franken. (apa)