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Fundermax zeigt Funderplan auf der Architekturbiennale in Venedig

Fundermax ist 2025 mit dem Innenausbauprodukt Funderplan auf der Architekturbiennale in Venedig vertreten.
Dagmar Gordon
Dagmar Gordon
Ausstellung Palazzo Mora Besucherzentrum Wildpark Pforzheim
Ausstellung Palazzo Mora Besucherzentrum Wildpark Pforzheim
© © lohrmannarchitekten.

Im Rahmen der Ausstellung „Time Space Existence“ des European Cultural Centre beteiligt sich der Anbieter einer dekorativen Produktpalette für den Innenausbau als Partner am Ausstellungsbeitrag des Stuttgarter Architekturbüros lohrmannarchitekten im Palazzo Mora. Gezeigt werden drei ausgewählte Beispiele, die mit nachwachsenden Rohstoffen geplant wurden und hohe gestalterische Ansprüche umsetzen. Zwei der Projekte integrieren Funderplan gezielt in ihre Bauweise.

Zukunftsfähige Architektur im Fokus der Biennale 2025

Kuratiert von Carlo Ratti und mit dem Leitthema „To face a burning world“ steht die Biennale Architettura 2025 im Zeichen innovativer Beiträge zur Zukunft des Bauens. Der Ausstellungsbeitrag von lohrmannarchitekten und Partnern wie Fundermax thematisiert unter dem Motto „Repair, Regenerate, Reuse“ ein architektonisches Selbstverständnis, das auf Langlebigkeit, Ressourceneffizienz und Kreislaufdenken ausgerichtet ist. Mit dabei die zwei Referenzprojekte in Deutschland, die auf den Einsatz von Funderplan setzen: das mehrfach ausgezeichnete LOGL Kompetenzzentrum in Weil der Stadt sowie das gerade im Bau befindliche Besucherzentrum im Wildpark Pforzheim.

Beide Gebäude zeigen, wie sich Funderplan in unterschiedliche architektonische Typologien einfügt – vom Bildungsbau bis zur öffentlichen Freizeiteinrichtung. Funderplan wird dabei als tragfähige Innenbeplankung im Holzrahmenbau eingesetzt. Aufgrund seiner Beschaffenheit lässt es sich effizient verarbeiten und unterstützt die konstruktive Aussteifung der Wände. Wegen der Materialzusammensetzung eignet sich die hochdichte Holzfaserplatte besonders für Bauprojekte mit hohen Anforderungen an Raumklima, Schadstoffarmut und Materialeffizienz.

Geprüfte Naturfaserplatte für wohngesunde Innenräume

Fundermax stellt Funderplan aus frischem Faserholz aus PEFC- und FSC®-zertifizierter Forstwirtschaft her und verzichtet dabei vollständig auf synthetische Klebstoffe. In einem eigens entwickelten Verfahren nutzt das Unternehmen die in den Holzfasern enthaltenen Naturharze als natürliches Bindemittel. Daraus entsteht eine Holzfaserplatte mit baubiologisch geprüften Eigenschaften. Sie trägt natureplus-, IQUH- und Sentinel-Zertifikate und eignet sich besonders für den Innenausbau in Bildungseinrichtungen, Wohnbauten oder sensiblen Umgebungen.

„Wir entwickeln Materialien, die funktional überzeugen und Bedingungen für ein gesundheitsverträgliches Raumumfeld schaffen. Die Beteiligung an der Architekturbiennale in Venedig unterstreicht, dass unsere Produkte einen Beitrag zur internationalen Debatte über das Bauen von morgen leisten. Es freut uns besonders, gemeinsam mit lohrmannarchitekten Teil dieses internationalen Austauschs zu sein.“
—Gernot Schöbitz, Geschäftsführer von Fundermax.

Architektur und Material im Dialog

Im Ausstellungsraum im Palazzo Mora begegnen sich Architektur, Gestaltung und Materialwahl auf engstem Raum. Die präsentierten Projekte spiegeln ein Planungsverständnis wider, das ressourcenschonende Bauweisen konsequent integriert. Werkstoffmuster der Ausstellungspartner machen die bei den gezeigten Bauten eingesetzten Materialien für Besucher:innen erlebbar. Die Architekturbiennale startete mit einer Voreröffnung am 8. und 9. Mai und ist ab dem 10. Mai bis zum 23. November 2025 für das Publikum geöffnet.