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Geförderte Wohnungen für Innsbrucker Stadtteil Wilten

Die gemeinnützige BWS präsentiert das Siegerprojekt der Gsottbauer architektur.werkstatt.
Patrick Baldia
Wilten
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© AdobeStock: Im Innsbrucker Stadtteil Wilten entstehen bis Mitte 2027 rund 50 geförderte Mietwohnungen

Im Innsbrucker Stadtteil Wilten entstehen bis Mitte 2027 rund 50 geförderte Mietwohnungen samt Tiefgaragenstellplätzen. Am Donnerstag, den 6. Juli 2023, von 13:00 bis 14:30 Uhr präsentiert die BWS das Siegerprojekt. Als Bauträger fungiert die BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft. Die offizielle Präsentation findet im Konferenzsaal des Österreichischen Gewerkschaftsbunds (ÖGB) in Innsbruck statt. Der renommierte Architekt DI Manfred Gsottbauer wird persönlich anwesend sein, um das Siegerprojekt vorzustellen und Fragen zu beantworten.

Das Projekt umfasst die Erweiterung des Stadtteils. Die BWS legt dabei besonderen Wert auf eine energieeffiziente Bauweise, um zukunftsorientiertes Wohnen zu ermöglichen. Im Erdgeschoss des Gebäudes wird ein Gemeinschaftsraum entstehen, der den Bewohner als Treffpunkt dient. Darüber hinaus sind Geschäftsflächen vorgesehen, die die Infrastruktur des Stadtteils stärken und eine lebendige Nachbarschaft fördern soll. Im Sinne der Nachhaltigkeit unterzieht die BWS die angrenzenden Bestandsbauten einer umfangreichen Sanierung und trägt damit zur ressourcenschonenden Erhaltung bei.

„Wir sind stolz darauf, in Zeiten explodierender Mietpreise leistbaren Wohnraum in der Tiroler Landeshauptstadt schaffen zu können und die Lebensqualität der Innsbrucker zu verbessern”, sagt BWS-Vorstand DI Michael Kaiser. „Mit der Erweiterung des Stadtteils Wilten schaffen wir nicht nur neue Wohnungen, sondern bieten auch ein modernes und nachhaltiges Umfeld, in dem sich die Bewohner wohlfühlen”, ergänzt Vorstand Dr. Mathias Moser. Das Siegerprojekt von Architekt Gsottbauer habe die Jury durch Qualität und den guten Mix aus Neubau und energieeffizienter Sanierung überzeugt. „Drei, in Höhe und Abmessung differenzierte Baukörper ergänzen die bestehende Bebauung zu einem neuen Ensemble: […] Es entsteht ein interessanter Dialog zwischen Alt und Neu, zwischen eng und weit”, heißt es in der Jury-Begründung.

BWS-Vorstand Kaiser: „Wir freuen uns, dieses zukunftsweisende Projekt präsentieren zu dürfen und einen Beitrag zur Stadtentwicklung Innsbrucks leisten zu können.” Die Erweiterung des Stadtteils werde in den kommenden Jahren umgesetzt und stehe im Einklang mit den modernen Anforderungen an leistbares Wohnen und Klimaschutz.