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Gekommen, um zu bleiben: Homeoffice-Bereich in den eigenen vier Wänden

Wer von zuhause aus in einem eigenen Bereich oder einem Arbeitszimmer arbeitet, hat dafür im Durchschnitt 14,6 Quadratmeter zur Verfügung, so eine aktuelle Trendumfrage unter 1.000 berufstätigen Österreichern, die im Auftrag von ImmoScout24 durchgeführt wurde.
Amelie Miller
Homeoffice
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Das Ergebnis: 68 Prozent der berufstätigen Österreicher verfügen in den eigenen vier Wänden über einen Homeoffice-Bereich. Bezogen auf diejenigen, die zumindest fallweise zuhause arbeiten, liegt die Homeoffice-Quote sogar bei 85 Prozent. In dieser Gruppe kann sich jeder Zweite in ein eigenes Arbeitszimmer zurückziehen, 3 von 10 müssen mit einem Bereich vorliebnehmen, der nicht räumlich getrennt ist.

Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie arbeiten immer noch 15 Prozent derjenigen, die zumindest fallweise zuhause arbeiten, irgendwo in der Wohnung, weil es keinen eigenen Arbeitsbereich gibt.

Völlig neu ist der Bereich, um zuhause arbeiten zu können jedoch nicht. Shcon vor der Pandemie waren viele Wohnungen mit einem Arbeitsbereich  ausgestattet. Nur 15 Prozent der erwerbstätigen Österreicher: geben an, den Homeoffice-Bereich aufgrund der Pandemie erstmals geschaffen zu haben.

Die Schaffung eines neuen Homeoffice-Bereichs bzw. die Umgestaltung des bestehenden Bereichs in den eigenen vier Wänden ist derzeit nur mehr bei je 5 Prozent der Befragten geplant.

Über die Studie

Für die Trendstudie „Das Zuhause im Wandel – Wohnen und Arbeiten unter einem Dach“ hat Integral Markt- und Meinungsforschung im November 2021 für ImmoScout24 1.000 berufstätige Österreicher/innen von 18 bis 69 Jahren online repräsentativ für diese Zielgruppe befragt.