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Gemeinnützige fordern Schubumkehr bei neuen Regelungen

Einen Stopp bei Regelungen, die den Mietwohnbau kontinuierlich verteuern, fordert die ARGE Eigenheim.
Angelika Fleischl

Einen Stopp bei Regelungen, die den Mietwohnbau kontinuierlich verteuern, fordert die ARGE Eigenheim, ein Zusammenschluss von rund 100 gemeinnützigen Bauträgern in Österreich. „Wohnen muss wieder billiger werden, aber jede Reglung die kommt, verursacht genau das Gegenteil. Wir brauchen dringend Schubumkehr“, appelliert Christian Struber, Obmann der ARGE Eigenheim. Um den Preisanstieg in den Griff zu bekommen, muss es vor allem auch gelingen, die Raumordnungsvereinbarungen zur Baulandmobilisierung verfassungsrechtlich zu manifestieren. Fünf Forderungen wurden formuliert:

Eine gesetzliche Änderung zur Beschränkung der Eintrittsrechte bei ausfinanzierten Wohnungen und eine Schubumkehr für Nomen und Bestimmungen.

Eine Änderung der Bundesverfassung

Die Zweckwidmung und Indexierung der Wohnbauförderung

Digitalisierung für mehr Transparenz

Neue Lösungen für das Mietrecht, um mehr Wohnraum zu beschaffen und eine Steigerung des Vermietungsgrades zu erreichen.