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Gemeinsam gegen Wasserschäden: Zurich kooperiert mit GROHE

Ausgewählte Wohngebäude-Kunden in Deutschland bekommen kostenlos die Wassersteuerung GROHE Sense Guard eingebaut.
Amelie Miller
GROHE Sense Guard
GROHE Sense Guard
© GROHE

Zurich hilft Kunden, frühzeitig potenzielle Wasserschäden zu erkennen. Möglich ist das durch eine Kooperation mit dem Sanitärhersteller GROHE. Ausgewählte Wohngebäude-Kunden bekommen kostenlos die Wassersteuerung GROHE Sense Guard eingebaut. Diese intelligente Haustechnik misst regelmäßig Wasserdurchfluss und -druck sowie die Systemtemperatur und erkennt so, wenn irregulär Wasser austritt – beispielsweise bei einem Rohrbruch, einem Leck in der Leitung oder sogar einem tropfenden Wasserhahn. Neben einem Mehrwert für den Kunden will Zurich auch prüfen, ob mithilfe der neuen Technik Schäden früher erkannt und behoben werden können. Mit diesem Projekt ist Zurich der erste Versicherer in Deutschland, der ein signifikantes Testfeld mit einem Wassersicherheitssystem durchführt.

Alle 30 Sekunden platzt in Deutschland ein Wasserrohr, das führt zu über 1 Millionen Schäden im Jahr und einer Schadenssumme von rund 2,6 Milliarden Euro, analysierte der GDV. Dabei entfallen lediglich 25 Prozent auf reine Reparaturkosten der Rohre, 75 Prozent sind Folgekosten wie Trocknung, Ersatz von Bodenbelägen, Erneuern von Tapeten. Meist sind dafür beschädigte Rohrleitungen verantwortlich, die aufgrund von mangelnder Wartung oder einer kurzen Lebensdauer der verbauten Komponenten nach einer gewissen Zeitspanne Risse aufweisen und letztendlich brechen. Um Kunden frühzeitig vor einem Rohrbruch zu warnen und so die Folgeschäden zu minimieren, bietet Zurich ausgewählten Kunden mit einer Wohngebäudeversicherung einen kostenlosen Einbau von GROHE Sense Guard an. Diese intelligente Haustechnik wird an die Hauptwasserleitung angeschlossen, wo sie den Wasserverbrauch analysiert und Rohrbrüche, Tropfenaustritte durch Lecks oder sogar undichte Wasserhähne erkennt. Das Warnsystem informiert den Nutzer dann per App über die jeweilige Gefahr - bei einem Rohrbruch riegelt der Wasserwächter zudem sofort die Wasserzufuhr ab. Auch bei Frostgefahr bekommt der Nutzer einen Hinweis über die App.