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IMWF: Generation Y setzt auf Wohneigentum statt Miete

Mehr als jeder Vierte, der in einer Studie des IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung befragten 25- bis 35-Jährigen, möchte in den kommenden zwölf Monaten ein Haus bauen oder eine eigene Wohnung kaufen.
Angelika Fleischl

Insgesamt 64 Prozent der 25- bis 35-jährigen ist sich sicher, eine Immobilie finanzieren zu können – so viele wie in keiner anderen Altersgruppe, die für die Studie befragt wurden. Wichtigstes Motiv der Jüngeren bei der Eigenheimsuche ist der Wunsch, in eine größere und schönere Wohnung umziehen zu können. Jeder Vierte plant eine Familie zu gründen und möchte deshalb geräumig in den eigenen vier Wänden wohnen. Entscheidendes Kaufkriterium ist für fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) die Lage der Wohnimmobilie: Schulen, Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten sollten in der Nähe sein. 43 Prozent legen Wert auf eine ruhige Lage des Hauses. Für fast ebenso viele (41 Prozent) ist eine "nette Nachbarschaft" wichtig. Nur jeder Fünfte der Befragten hält die Nähe zum Arbeitsplatz für ein wichtiges Kriterium beim Hauskauf. Eine Mehrheit der jüngeren Generation sieht im Immobilienkauf auch eine attraktive Investition, um Haus oder Wohnung später zu vermieten. 82 Prozent aller Befragten zwischen 25 und 35 Jahren rechnen in Zukunft mit steigenden Mietpreisen. 71 Prozent erwarten höhere Grundstückspreise, und noch mehr sind sicher, dass in Zukunft der Bedarf an Wohneigentum weiter zunehmen wird.