Als eines der Highlights des vergangenen Geschäftsjahres sind die Projekterfolge in Wien hervorzuheben. Der Lückenschluss Richtung Osten wurde mit dem Aufbau der Niederlassung in der Bundeshauptstadt erfolgreich vollzogen. Zudem befindet sich mit dem Projekt „Kirschblüte“ in Wien Donaustadt bereits das erste Vorzeigeprojekt voll auf Schiene. Zu den Meilensteinen im Jahr 2018 gehört darüber hinaus das Neubauprojekt „Römertor“ in der Metropolregion München: Hier erfolgte mit dem Spatenstich der offizielle Baustart und ein Teilsegment konnte im Rahmen eines Forward-Deals an eine europäische Versicherungsgruppe verkauft werden.
Baulandmobilisierung im Mittelpunkt – beachtliche Projektpipeline
„Durch die Leidenschaft, Kompetenz und Handschlagqualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir das vergangene Geschäftsjahr hervorragend gemeistert“, freut sich Alexander Nußbaumer, Inhaber und CEO der ZIMA Unternehmensgruppe, über den Fortschritt im vergangenen Geschäftsjahr. „Zudem bildet unsere sorgsame Expansions- und Wachstumsstrategie der letzten Jahre eine solide Basis für neue Zukunftsprojekte“, so Nußbaumer weiter. Derzeit hat die Unternehmensgruppe über 4.000 Wohneinheiten in der Projektpipeline, welche sich ausgewogen auf den gesamten deutschsprachigen Alpenraum verteilen. Mit rund 1.000 Wohneinheiten führt dabei der Standort Wien die lokalen Marktvolumina an, dicht gefolgt von Tirol mit rund 940 Wohnungen. Dahinter liegen die Standorte München mit rund 670, Südtirol mit rund 600, Vorarlberg mit rund 560 sowie die Ostschweiz mit rund 260 Wohneinheiten. Gemeinsam mit den in der Planung befindlichen Gewerbeprojekten ergibt das ein Gesamtprojektvolumen von über 1,45 Milliarden Euro.
„Unsere Kernaufgabe stellt weiterhin die Mobilisierung von Bauland dar – speziell in Ballungszentren und Ortskernen. Dabei können wir trotz hohem Preisniveau feststellen, dass der Wunsch nach den eigenen vier Wänden nach wie vor eine enorme Rolle im Leben der Menschen spielt. Unsere breitgefächerte Projektpipeline erstreckt sich über den gesamten Alpenraum: Von Menziken (Kanton Aargau/Schweiz) über Innsbruck-Igls bis nach Kitzbühel und Bozen ist ZIMA aktuell intensiv damit beschäftigt, ein „Zuhause für Menschen zu schaffen“. Wir nennen es gerne unser Wohnzimmer Alpenraum. Genau hier wollen wir Projekte mit entsprechender Qualität, Lage und Funktion entwickeln“, kommentiert Nußbaumer die aktuelle Projektentwicklung.
Stärkung der Regionen durch lokale Wertschöpfungsketten
Die ZIMA Unternehmensgruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut wichtige Wirtschaftsimpulse gesetzt. Durch die Beschäftigung von regionalen Partnerfirmen und Unternehmen an den jeweiligen Standorten wurde eine lokale Wertschöpfung in der Höhe von insgesamt ca. 165 Millionen Euro generiert, was in etwa 70 Prozent der Aufwände im Verhältnis zur Jahresgesamtleistung widerspiegelt. „Bei unseren Projekten geht es uns auch immer darum, ausführende Firmen vor Ort miteinzubeziehen. Wir legen daher besonderen Wert darauf, die Region aktiv in den Planungs- und Bauprozess zu integrieren und Handwerker, Dienstleister und sonstige Zulieferer aus der jeweiligen Umgebung zu beauftragen“, erklärt Nußbaumer.
Weichenstellungen für erfolgreiche Zukunft geschaffen
„Schlagworte wie „Digitalisierung“ oder „digitale Transformation“‘ sind derzeit in aller Munde. Wir beschäftigen uns aktuell intensiv mit dem stattfindenden Wandel von Geschäftsprozessen und Handlungsabläufen, um auch für anstehende Aufgaben und Herausforderungen – insbesondere im Bereich der IT und Infrastruktur – gut gerüstet zu sein. Das Thema des leistbaren Wohnens wird immer mehr zum politischen Dauerbrenner. Wir blicken aber sehr positiv in die Zukunft und sind überzeugt, mit unseren Projekten einen Beitrag für zielgerichtete Wohnraumschaffung zu liefern“, stellt Nußbaumer fest. Intensiv beschäftigt sich ZIMA auch mit der Zukunft des mehrgeschossigen Holzwohnbaus: Mit dem modularen Holzmassivbau-Konzept „purelivin“ werden seriell vorgefertigte, komplette Raummodule nach dem Prinzip „plug & play“ zu multifunktionalen, flexiblen Wohneinheiten kombiniert. Die so entstehenden Gebäude sind zu 95 Prozent natürlich, die Bauzeit vor Ort beträgt lediglich ein Drittel, der Betonanteil wird auf ca. zehn Prozent reduziert und das gesamte Gebäude kann zu 100 Prozent rückgebaut und recycelt werden. Durch die Weiterentwicklung und Positionierung dieses Zukunftskonzepts sind nach einer erfolgreichen Markteinführung anlässlich der Immobilienmesse EXPO Real in München bereits erste spannende Wohnbauprojekte in Planung.
Eine weitere Weiche für zukünftige Herausforderungen stellt die digitale Vernetzung der Arbeitsprozesse dar. Dies soll bei der ZIMA Unternehmensgruppe durch die Implementierung des Building Information Modeling (BIM) künftig nicht nur gestellt, sondern aktiv mitgestaltet werden. „Durch das intelligente digitale Gebäudemodell können wir die Planung und Ausführung von Gebäuden mit Hilfe entsprechender Software optimieren und den damit einhergehenden Arbeits- und Koordinationsaufwand maßgeblich reduzieren“, erklärt Nußbaumer. „Durch die effizientere Arbeitsweise sowie einer stärkeren Kundenorientierung werden unsere Kunden spürbar vom digitalen Wandel der ZIMA Gruppe profitieren.“