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Gleichenfeier in Gunskirchen

WAG setzt weiteren Maßstab für nachhaltigen Wohnbau
Dagmar Gordon
Dagmar Gordon
Gleichenfeier am WAG-Neubauprojekt ins Gunskirchen, v.L.n.R.: Philipp
Meyer (Geschäftsführer Hoch und Tiefbau GmbH), Bmst. Johann Amerstorfer
(Geschäftsführer Hoch und Tiefbau GmbH), Christian Renner (Vizebürgermeister
Gunskirchen), Christian Schöffmann (Bürgermeister Gunskirchen), 
Markus Hinterplattner (Geschäftsführer WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft
m.b.H.), Markus Schauer (Gemeindevorstand Gunskirchen)
Gleichenfeier am WAG-Neubauprojekt ins Gunskirchen, v.L.n.R.: Philipp Meyer (Geschäftsführer Hoch und Tiefbau GmbH), Bmst. Johann Amerstorfer (Geschäftsführer Hoch und Tiefbau GmbH), Christian Renner (Vizebürgermeister Gunskirchen), Christian Schöffmann (Bürgermeister Gunskirchen), Markus Hinterplattner (Geschäftsführer WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft m.b.H.), Markus Schauer (Gemeindevorstand Gunskirchen)
© Michaela Schinnerl / WAG

Aktuell errichtet die WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft m.b.H. am ehemaligen Sportplatz in der Gärtnerstraße in Gunskirchen drei moderne Wohnhäuser mit insgesamt 60 geförderten Mietwohnungen sowie einer Tiefgarage mit 81 Stellplätzen. Heute erreichte das Bauprojekt mit der Gleichenfeier einen ersten Meilenstein: Gefeiert wurde gemeinsam mit Vertretern der Gemeinde Gunskirchen, der Baufirma Hoch- und Tiefbau GmbH, der WAG sowie weiteren Vertretern der ausführenden Partnerunternehmen.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Neubaukonzept aus dem städtebaulichen Wettbewerb als Siegerprojekt hervorgegangen ist und wir mit den geförderten Mietwohnungen in Gunskirchen leistbaren Wohnraum für zahlreiche neue Mieterinnen und Mieter schaffen. Unser Dank gilt heute den ausführenden Firmen und unseren langjährigen Partnerunternehmen, die mit Präzision und Verlässlichkeit an diesem Projekt arbeiten“, betonen die WAG-Geschäftsführer Jürgen Harich sowie Markus Hinterplattner.

Die Fertigstellung der Wohnanlage ist für Juni 2026 geplant, die Übergabe an die zukünftigen Mieter erfolgt voraussichtlich im Juli desselben Jahres.

Moderner Lebensraum für vielfältige Wohnbedürfnisse

Die drei Gebäude mit drei, vier bzw. fünf Obergeschoßen bieten Wohnraum für unterschiedliche Lebenssituationen – von kompakten 1-Raumwohnungen ab 34 m² bis zu großzügigen 4-Raumwohnungen mit bis zu 86 m².  Im Erdgeschoß verfügen alle Wohnungen über eine Terrasse und einen vorgelagerten Eigengarten. In den Obergeschoßen erweitert ein Balkon oder eine Loggia den privaten Freiraum. Insgesamt entstehen rund 4.000 m² geförderte Wohnnutzfläche und weitere 450 m² attraktive Außenflächen.

Moderne Hybridbauweise

Das Projekt wird in moderner Hybridbauweise realisiert: Kellergeschoß, Tiefgarage sowie Stiegenhauswände entstehen in Stahlbeton. Ab dem Erdgeschoß bis ins dritte Obergeschoß kommt ein hochwertiger Holzbau zum Einsatz. Die vorgefertigten Außenwände – komplett mit Fenstern und Fassadenplatten – ermöglichen eine schnelle Montage, die lediglich zwei Tage pro Geschoß benötigt. Der gesamte Bauprozess wird damit beschleunigt und die Baukosten werden entsprechend gesenkt.

Nachhaltige, umweltschonende Technologien

Wie bei allen WAG-Neubauprojekten steht der Einsatz energieeffizienter und umweltschonender Technologien im Vordergrund: „Die Geschoßdecken verfügen über eine integrierte Deckenheizung, die in den Wintermonaten nicht nur wohlige Wärme erzeugt, sondern auch im Sommer zur sanften Temperierung eingesetzt werden kann. Die oberste Decke wird als Gründach ausgebildet und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet – das sorgt für ein besseres Mikroklima sowie ein Plus an Nachhaltigkeit“, sagt Hinterplattner. Und dank der hervorragenden Wärmedämmung sowie des natürlichen Feuchteausgleichs profitieren die Bewohner darüber hinaus von einem gesunden Raumklima in ökologisch wertvollen Gebäuden.

Weiterentwicklung des Quartiers geht in die nächste Phase

Parallel zum aktuellen Baufortschritt laufen bereits die Planungen für den zweiten Bauabschnitt. Dabei entstehen 57 frei finanzierte Wohneinheiten sowie eine Gewerbeeinheit im Eigentum. „Gemeinsam formen beide Projektteile ein zukunftsfähiges Wohnquartier, das Lebensqualität, kurze Wege und moderne Infrastruktur vereint“, sagt Harich.