Im Vergleich zum November 2020 beschleunigte sich der Preisauftrieb vor allem bei Altmaterial und Reststoffen (+97,9 Prozent), Eisen und Stahl (+73,0 Prozent), sonstigen Mineralölerzeugnissen (+62,5 Prozent), Gummi und Kunststoffen in Primärformen (+61,9 Prozent), Düngemitteln und agrochemischen Erzeugnissen (+52,8 Prozent) sowie bei Getreide, Saatgut und Futtermitteln (+50,9 Prozent). Stark verteuert haben sich auch Motorenbenzin inkl. Diesel (+45,3 Prozent), feste Brennstoffe (+42,1 Prozent), Nicht-Eisen-Metalle (+39,5 Prozent), Rohholz und Holzhalbwaren (+22,7 Prozent), Häute und Leder (+21,6 Prozent) sowie lebende Tiere (+13,0 Prozent). Teurer wurden im Jahresabstand auch sonstige Baustoffe (+7,8 Prozent) sowie Papier und Pappe (+6,9 Prozent).
Spürbar hohe Preiszunahmen im Vergleich zum Vormonat Oktober 2021 gab es insbesondere bei Düngemitteln und agrochemischen Erzeugnissen (+9,4 Prozent), Getreide, Saatgut und Futtermitteln (+7,1 Prozent), Nicht-Eisen-Metallen (+3,5 Prozent) sowie bei Kaffee, Tee, Kakao und Gewürzen (+3,0 Prozent). Ein starkes Plus wiesen auch Altmaterial und Reststoffe (+2,3 Prozent), Gummi und Kunststoffe in Primärformen (+2,2 Prozent) sowie Papier und Pappe (+2,1 Prozent) auf. Verbilligt haben sich im Monatsabstand Häute und Leder (-6,1 Prozent) sowie Rohholz und Holzhalbwaren (-3,2 Prozent). (apa)