„Für die Planung und Ausführung setzen wir auf Building Information Modeling, kurz BIM. Durch die 3D-Modelle schaffen wir größtmögliche Transparenz für die auftraggebende ASFINAG, und können Prozesse effizienter gestalten“, so Christian Neumer, Projektleiter der HABAU.
Die HABAU konnte den Auftrag für sich entscheiden, weil sie einen neuen, innovativen Ansatz für die Errichtung der Lärmschutzwand und deren insgesamt fünf Bauabschnitte mit einer jeweiligen Länge von 65 bis 960 Metern vorschlug. Statt einer massiven Stahlkonsturktion kommt eine Stahlbetonkonstruktionen mit Fertigteilstehern und aufgesetzter schlanker Stahlkonstruktion zum Einsatz.
Neben der HABAU Group und dem ARGE-Partner Bernegger verantworten Zorn & Nowy und das Grazer Planungsbüro Convex die Planung und Statistik auf der Baustelle. Ebenfalls involviert ist das Technische Büro GB Geotechnik und Bauingenieurwesen.
Platzmangel, der laufende Betrieb der A2 und die Größe der Lärmschutzwände erfordern eine ausgeklügelte Baustellenlogistik. Von der geplanten Fertigstellung Ende des Jahres sollen rund 5.300 Anrainer profitieren.