Seit 2011 nehmen die Verkaufsflächen erstmals wieder zu. Die Kaufneigung unter Einzelhandelsinvestoren ist so hoch wie seit Jahren nicht, obwohl die Kaufpreise stetig gestiegen sind. Laut den befragten Anlegern bleiben die Renditen in naher Zukunft stabil. Dennoch sehen zwei Drittel Überhitzungstendenzen im Markt. Von 40 befragten institutionellen Investoren wollen 65 Prozent in den nächsten zwölf Monaten Handelsimmobilien erwerben. Der Online-Handel wächst mit sieben Prozent nur noch einstellig, was daran liegt, dass es bei manchen Warengruppen schon zu Sättigungserscheinungen kommt. Aus dem Report geht auch hervor, dass Lebensmittel- und Drogeriemärkte 2015 schneller wachsen, als die Non-Food-Branche. So weisen der Textilhandle und die Unterhaltungselektronik leicht Umsatzrückgänge auf. Nach einem verhaltenen Start nimmt die Investitionsdynamik zur Jahresmitte 2016 wieder Fahrt auf. Fachmärkte, Fachmarktzentren und Lebensmittelmärkte sind nach wie vor die stärksten Assetklassen. Dabei sind München, Berlin und Frankfurt die attraktivsten Top-Standorte
