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Halbzeit bei Wohnbauinitiative der ARE

Rund 10.000 Wohnungen will die ARE, eine Tochter der Bundesimmobiliengesellschaft, bis 2020 errichten, davon rund 6000 freifinanzierte Miet- und 4000 freifinanzierte Eigentumswohnungen.
Valentina Perillo

Rund 10.000 Wohnungen will die ARE, eine Tochter der Bundesimmobiliengesellschaft, bis 2020 errichten, davon rund 6000 freifinanzierte Miet- und 4000 freifinanzierte Eigentumswohnungen. Im Februar 2015 fiel der Startschuss. Drei Jahre danach sind rund 7500 Wohneinheiten in Bau, projektiert oder bereits fertiggestellt. Konkret sind bisher 862 Wohneinheiten im Zuge der Initiative fertiggestellt und übergeben worden, 2870 sind in Bau und rund 3750 in der Projektpipeline. „Insgesamt entspricht das einem Investitionsvolumen von rund 1,8 Milliarden Euro", sagt ARE-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss. Zwei Milliarden Euro an Investitionen hatte sich die ARE vorgenommen. Von den in Bau befindlichen Wohnungen entfallen allein fast 2000 auf die beiden im vergangenen Jahr gestarteten Großprojekte „Triiiple" und „Das Ensemble" im 3. Bezirk, die die ARE jeweils mit Partnern umsetzt (Soravia bzw. Premium). Weitere 600 Wohneinheiten (Miete und Eigentum) sind beim Großprojekt „Wildgarten" im 12. Bezirk vorgesehen, der Startschuss fiel ebenfalls im Vorjahr. In Graz sind drei Projekte in der Pipeline. Am Hilmteich starten dieses Jahr die Bauarbeiten für „Rosa und Heinrich" – zwei Wohnhäuser mit 21 Eigentumswohnungen. Zudem sind ein Stadtentwicklungsprojekt auf dem Reininghausareal und die Entwicklung der ehemaligen Kirchner-Kaserne gemeinsam mit Immovate in Vorbereitung. In Oberösterreich verfolgt die ARE drei Projekte in Linz und Gmunden.