Die größte Herausforderung ist das Zusammenspiel zwischen dem meist engen Zeitrahmen, den örtlichen Rahmenbedingungen und den projektspezifischen Anforderungen wie Kosten und Qualität. Ein wesentlicher Faktor ist dabei auch die Erlangung sämtlicher behördlicher Genehmigungen wie Bescheide nach StVo, Wasserrecht, Kranaufstellung, Wochenendfahrten, Routengenehmigungen usw.“
Je komplexer das Projekt, umso mehr kommt es auf den optimalen Einsatz der vorhandenen Ressourcen an.
„Ihr volles Potenzial entfaltet die Baulogistik vor allem dann, wenn sie schon in die Planungsphase einer Baustelle mit einbezogen wird.“
Denn auch, wenn jedes Projekt anders ist, bestehen dennoch gewisse Parallelen.
„Unsere Aufgabe ist es, unter Berücksichtigung erhobener Daten aus in der Vergangenheit abgewickelten Projekten sowie der örtlichen Gegebenheiten die Grundlage für eine optimal dimensionierte Baustelleneinrichtung, für eine bestmögliche Flächennutzung und eine ideale Koordination der Material- und Personenströme zu schaffen.“
Dazu gehört auch die Einbindung der Anrainer bei Großprojekten.
„Das ist aufgrund der fallenden Akzeptanz von Baustellen schon in einem sehr frühen Projektstatus notwendig und unerlässlich.Damit können diese sich besser darauf einstellen und werden nicht vor den Kopf gestoßen. Als ausführendes Bauunternehmen muss dieses aufgebaute Vertrauen dann gepflegt werden.“
Welche Rolle die Digitalisierung und wie man Baustellendiebstähle unterbinden kann, lasen sie in der Ausgabe des ImmoFokus 02.