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Homeoffice als Preistreiber für Wohnimmobilien Niederösterreich

Das Wohneigentum in Österreich hat sich 2020 um 7 % p.a. verteuert, so die aktuelle Studie der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, Raffeisen Research und Raiffeisen Immobilien. Der Fokus der aktuellen Studie liegt auf Niederösterreich.
Amelie Miller
Raiffeisen NÖ
Raiffeisen NÖ
© Roland Rudolph/v.l.n.r. Peter Weinberger (Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien), Reinhard Karl (Generaldirektor-Stv. & Kommerzkundenvorstand der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien), Peter Brezinschek (Chefanalyst Raiffeisen Research) und Matthias Reith (Sen

Die Immobilienpreise in Niederösterreich legten 2020 durchwegs eine höhere Dynamik an den Tag als im gesamten Bundesgebiet. Dies kann auch auf den durch die Pandemie forcierten Homeoffice-Trend zurückzuführen sein, von dem Teile des Bundeslandes in besonderem Maße profitiert haben. Dennoch zählt Niederösterreich im Bundesländervergleich weiterhin zu den günstigeren Regionen. Weder preislicher Hotspot noch Schlusslicht, der Immobilienmarkt des östlichen Bundeslandes in seiner Gesamtheit kann somit als "unauffällig" beschrieben werden. 

Nicht jedoch so beim Blick unter die Oberfläche, die ein großes regionales Gefälle offenbart. 

"Nirgendwo sonst schwanken die Preise von Haus, Wohnung oder Grund auf Bezirksebene derart wie in Niederösterreich", so Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research.

Das ist nicht zuletzt der Sonderstellung Niederösterreichs mit ihrer Bundeshauptstadt im Zentrum geschuldet. So ist das Wiener Preisniveau in den umliegenden Bezirken der Referenzmaßstab, während insbesondere im Waldviertel davon keine Rede sein kann.

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