Eine Analyse des Hotelinvestmentmarkts 2017 in Spanien von Christie & Co zeigt ein neues Rekordjahr mit einem Volumen von 3,9 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 81 Prozent des Gesamtinvestitionsvolumens im Vergleich zum Vorjahr. Diese teilen sich auf 185 Transaktion auf. Der durchschnittliche Zimmerpreis belief sich auf 120.475 Euro.
Die größte Kapitalquelle auf dem spanischen Hotelinvestmentmarkt waren mit 42 Prozent und mehr als 1,3 Milliarden Euro des Gesamtvolumens Wertpapierfirmen. Auf dem zweiten Platz liegen Hotelgesellschaften mit 20 Prozent, gefolgt von REIT-Unternehmen mit 16 Prozent. 51 Prozent der Investoren kamen aus dem Herkunftsland selbst. 23 Prozent waren amerikanische Investoren, zwölf Prozent britische und sechs Prozent französische.
Die gesamte Investitionshöhe ist vor allem durch größere Portfoliotransaktionen erheblich gestiegen. Ein Beispiel ist der Kauf des Portfolios von HI Partners durch Blackstone im Wert von 630 Millionen Euro.
Mit 14 Prozent des gesamten Investmentvolumens haben vor allem Sekundärdestinationen einen Zustrom an Investoren erlebt. Städte wie Alicante, Girona, Lugo, Almeria, Lleida, Cádiz oder Granada landen durch attraktive Renditen und einer Erholung des RevPAR Niveaus zunehmend im Fokus der Investoren.