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Hotellerie in Europa: Raum für Wachstum

Der European cities hotel forecast von PwC wagt einen Ausblick auf den Hotelmarkt in 20 Städten Europas. Dieses Mal sind auch zwei neue, wichtige Städte - Belfast und Porto - mit dabei.
Michael Neubauer

Der European cities hotel forecast von PwC wagt einen Ausblick auf den Hotelmarkt in 20 Städten Europas. Dieses Mal sind auch zwei neue, wichtige Städte - Belfast und Porto - mit dabei. Die Mehrheit der untersuchten Städte befindet sich in der Eurozone. Die konjunkturelle Erholung brachte hohe Auslastung und steigende Zimmererlöse im Jahr 2015. Auch in den kommenden zwei Jahren wird der Hotelmarkt weiter wachsen, die Steigungsrate wird jedoch unter der von 2015 bleiben. Dirk Henning, Partner von PwC betont, dass die Nachfrage an Hotelzimmer deutlich stärker wächst, als ihr Angebot. Ebenso profitiert der europäische Tourismus unter anderem vom schwachen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Besucherzahl 2015 um 29 Millionen auf 609 Millionen. Während der durchschnittliche Zimmerpreis (Average Daily Rate/ADR) um acht Prozent anwuchs, legten die durchschnittlichen Erlöse je verfügbaren Zimmer (Revenure per available room/RevPAR) um mehr als zehn Prozent zu. 2015 war die teuerste Stadt Paris, gefolgt von Genf und Zürich. Auch im Jahr 2016 wird in allen Städten, mit Ausnahme von Genf und Zürich, ein weiterer, wenn auch nur kleiner Anstieg des ADR erwartet.