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Huppenkothen setzt auf Digitalisierung am Bau

Ab sofort ergänzt das Kontrollsystem HUPPView die Hub- und Schwenkbegrenzung HUPPLimit. Mit der digitalen Lösung lassen sich Messvorgänge und Arbeitsschritte einsparen und die Präzision und Effizienz bei Baggerarbeiten erhöhen.
Amelie Miller
Amelie Miller
Huppenkothen-HUPPView
Huppenkothen-HUPPView
© Markus Frühmann

Nach rund eineinhalb Jahren Entwicklungszeit und ausgiebiger Testung im eigenen Mietpark bringt Huppenkothen mit HUPPView das nächste elektronische Assistenzsystem für Bagger der Mini- und Kompaktklasse auf den Markt. Das digitale Hilfsmittel ergänzt das seit 2018 verfügbare HUPPLimit. Durch die Visualisierung und individuelle Konfiguration der Baggerlöffelposition können Baggerfahrer viel Zeit einsparen. Dafür sorgen zahlreiche Sensoren, die maßgeschneiderte Software und eine einfache Bedienung via Touchscreen. 

„HUPPView optimiert Abläufe, reduziert Arbeitsschritte und Standzeiten, spart Mehraushub und erhöht die Genauigkeit. Durch die Automatisierung entfallen manuelle Messungen, Höhenkontrollen und der Aufbau von Schnurgerüsten auf der Baustelle“, erklärt Philipp Hammerer, Ansprechpartner für Sonderlösungen und Neuentwicklungen bei Huppenkothen. „Digitale Assistenzsysteme binden weniger Kapazitäten, schaffen so Freiräume und erhöhen zugleich die Qualität auf der Baustelle“, ist er überzeugt.

Anfang 2022 soll das halbautomatische Planiersystem HUPPLevel folgen, so das Unternehmen mit Hauptsitz in Lauterach, Vorarlberg.