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HYPO NOE erfolgreich

Die fundierte Bankschuldverschreibung (Covered Bond) wurde am internationalen Kapitalmarkt angeboten, hatte ein Volumen von 500 Millionen Euro und eine Laufzeit von sieben Jahren.
Amelie Miller
Hypo Noe
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Die erfolgte Emission der HYPO NOE ist der erste europäische Pfandbrief (mit Ausnahme Frankreich), der seit Beginn der Coronavirus-Krise emittiert wurde. Die fundierte Bankschuldverschreibung (Covered Bond) wurde am internationalen Kapitalmarkt angeboten, hatte ein Volumen von 500 Millionen Euro und eine Laufzeit von sieben Jahren. Nach nur 20 Minuten hatten Anleger bereits über 1 Milliarde Euro für den 500 Millionen Euro großen Pfandbrief geboten.

Dazu HYPO NOE Vorstand Wolfgang Viehauser: „Gerade in Zeiten der Coronavirus-Krise ist es mehr als außergewöhnlich, dass die Investoren innerhalb so kurzer Zeit das Sechsfache des ausgeschriebenen Betrags – also 3 Milliarden Euro - bei uns anlegen wollten. Das zeigt, dass die HYPO NOE stabil durch diese Krise manövriert und wir deshalb auch mit entsprechend Vertrauen auf dem nationalen und internationalen Kapitalmarkt ausgestattet wird. Mit diesem Pfandbrief können wir uns günstig refinanzieren und diese Liquidität unseren heimischen Betrieben zur Verfügung stellen.“

Der Erlös der Emission dient der Refinanzierung des geplanten Kreditgeschäfts. In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 konnte die HYPO NOE bereits 380 Millionen Euro an neuen Krediten vergeben, nach 300 Millionen Euro im ersten Quartal 2019.

„Diese Emission hat erneut gezeigt, dass wir sowohl im In- als auch im Ausland als sicherer und starker Partner anerkannt sind. Erst kürzlich hat darüber hinaus auch die internationale Ratingagentur S&P Global unser solides Single A Rating bestätigt und – als eine von zwei Banken in Österreich – den Ausblick nicht auf ‚negativ‘ gesetzt. Trotz der Coronavirus-Pandemie wurde der Ausblick für die HYPO NOE daher mit ‚stabil‘ festgesetzt“, stellt Vorstand Udo Birkner fest.

Die von der HYPO NOE Landesbank mandatierten Syndikatsbanken BNP Paribas, Commerzbank, Erste Group, LBBW und Nord/LB öffneten am Dienstagmorgen um 8:55 Uhr die Orderbücher mit einer Spread-Guidance von Mid-Swap +25 bps area. Nach gut 20 Minuten konnten bereits Investorenorders von über 1 Milliarde Euro entgegengenommen werden, sodass die Guidance in weiterer Folge auf Mid-Swap +20 bps (+/-1 bp wpir) gesetzt wurde, mit der Ankündigung die Orderbücher um 10:30 Uhr zu schließen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden 127 Orders mit einem Gesamtvolumen von knapp 3 Milliarden Euro generiert, sodass der Spread aufgrund der starken Nachfrage final bei Mid-Swap +19 bps fixiert werden konnte.