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i+R investiert

Schwierige Bodenverhältnisse, eine beengte Raumsituation und ein straffer Bauzeitplan: DC3 Tower in der Wiener Donau City fordert vollen Einsatz.
Amelie Miller

„Die Bodenbeschaffenheit, Bebauungsdichte und der damit fehlende Platz am Baufeld des DC3 Towers in Wien erfordern spezielle maschinelle Lösungen. Deshalb haben wir uns entschieden, für die Pilotierung ein weiteres Großdrehbohrgerät anzuschaffen“, sagt Andreas Hugelshofer von i+R Spezialtiefbau. Die Wahl fiel auf eine ICH FUNDEX F3500, die erste in Österreich. Bereits in den vergangenen zwei Jahren hatte das Spezialtiefbau-Unternehmen, das zum Vorarlberger Familienunternehmen i+R Gruppe gehört, in zwei Großdrehbohrgeräte BG28H vom bayerischen Maschinenhersteller BAUER investiert.

Aufgrund der Bodenmechanik und des hohen Grundwasserspiegels durch die Nähe zur Donau entstehen für die Baugrubenumschließung eine überschnittene Pfahlwand sowie eine aufgelöste Pfahlwand mit Zwickelausfachung und Lamellenwandabdichtung. Die Piloten werden bis zu 35 Meter tief mit einer SOB-Schnecke ins Erdreich gebohrt- „Bei der Baugrubensicherung ist exaktes Arbeiten besonders wichtig. Modernste technische Ausstattung und unsere Erfahrung sind die Basis dafür“, erklärt Hugelshofer.