Der mit LiDAR-Sensoren ausgestattete Roboterhund „Spot“ läuft selbstständig vorwiegend im Dunkeln der Nacht die Baustelle des IKEA Wien Westbahnhof ab und erstellt dabei 3D Laserscans des Gebäudes, um alle Beteiligten mittels BIM-Methode (Building Information Modeling) in Echtzeit über Planungsänderungen und Fortschritte zu informieren.
Mit IKEA haben wir einen innovationskräftigen Partner gefunden, um gemeinsam Möglichkeiten der digitalen Transformation weiterzudenken und neuartige Anwendungen rund um das Thema Digital Twin zu entwickeln, so Daniel Hoeller, Geschäftsführer von qapture GmbH.
Anhand des digitalen Gebäudezwillings kann zudem auch in Zukunft eine noch nachhaltigere Nutzung des IKEA Wien Westbahnhof sichergestellt werden: Ein digitaler Zwilling umfasst alle notwendigen Informationen zur Haustechnik und optimiert so die interne Absprache und Prozesse zur umweltschonenden Einregulierung der Energienutzung. Durch die Möglichkeit der virtuellen Begehung können nebenbei unzählige Reisen vermieden werden – das hat direkten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck des Projektes und spart viel Zeit bei allen Beteiligten. Somit unterstützt der Roboterhund „Spot“ IKEA auch beim Erreichen seines Unternehmensziels, bis 2030 klimapositiv zu werden.
Fotos: IKEA Austria