Aufsperren, rausgehen und scheitern als Weg zu mehr Innovation? Was genau könnte dies für die Immobilienwirtschaft bedeuten? Wie kommt man zu neuen Ideen oder was bremst bei der Ideenfindung? Wer sind die Immo-Kunden und Mitarbeiterinnen von morgen?
Unter dem Titel „Raus aus der Komfortzone“ eröffnete Gastredner Robert Seeger das Business-Event und ging diesen Fragen nach.
Corona hat in vielen Branchen einen massiven Digitalisierungsschub ausgelöst – im Vergleich ist die Baubranche nicht zuletzt durch die aufwändigen Prozesse und deren Ausmaß jedoch etwas konservativer und Innovationen dauern somit etwas länger. Werner Kraus, CCO Magenta Business, erläuterte in seiner Keynote den Status Quo der digitalen Infrastruktur und Potenziale der Digitalisierung für die Immo-Branche.
Laut der Magenta Immobilien-Studie 2021 sieht die Hälfte der befragten Immo-Unternehmen in Österreich (56 %) bei der Digitalisierung noch Luft nach oben. Um den neuen Ansprüchen an neuen Gebäude- und Büro-Konzepten, die sich jetzt entwickeln werden, gerecht zu werden, ist eine leistungsfähige Festnetz-Infrastruktur und Konnektivität immer und überall Voraussetzung. Magenta Telekom und der französische Investor Meridiam haben daher erst kürzlich die Gründung einer strategischen Partnerschaft für die größte private Glasfaserausbau-Initiative Österreichs vereinbart. Bis 2030 investieren die Unternehmen 1 Milliarde Euro in den Ausbau von mehr als 650.000 neuen Highspeed-Internetanschlüssen für Haushalte und Betriebe (FTTH).