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Immo-Verkäufe: „Tabula rasa“ bei Generali

Generali will seine Kassen auffüllen und trennt sich von Immobilien im Wert von einer Milliarde Euro – auch in Österreich.
Michael Neubauer

Generali will seine Kassen auffüllen und trennt sich von Immobilien im Wert von einer Milliarde Euro – auch in Österreich. Unverbindliche Angebote von vier Gesellschaften sind für das Immobilienportfolio des Versicherungskonzerns Generali eingereicht worden, zu dem auch Objekte in Österreich zählen, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Öre". Zu den Interessenten zählen der deutsche Fonds Patrizia, sowie ein Konsortium um die Schweizer Bank UBS. Mehr Details wurden jedoch nicht bekanntgegeben. Bis Ende März wird Generali den Beschluss ergreifen, mit nur zwei der vier Interessenten weiter zu verhandeln. Mit der Veräußerung wurde Morgan Stanley beauftragt. Ziel sei es, die "Stardust" genannte Operation bis Ende des Jahres über die Bühne zu bringen. Zum Portfolio gehören 69 Immobilien in Deutschland, Spanien Frankreich, Italien und Österreich, die zwischen 150 Mio. Euro und 200 Mio. Euro bewertet werden.