Der österreichische Investmentmarkt gibt Grund zum Jubeln: mit rund 4,8 Milliarden Euro Investmentvolumen wurde 2017 ein All Time High erreicht. Das erste Halbjahr war mit ca. 2,55 Milliarden Euro etwas stärker als das zweite Halbjahr. Ein Trend, der sich allerdings im gesamten Jahr 2017 gezeigt hat, ist jener von großvolumigen Investments: bei 11 Transaktionen war das Investmentvolumen größer als 100 Millionen Euro. „Dieses Ergebnis hat sich schon abgezeichnet und wir sind seit Jahresmitte von einem Rekordjahr ausgegangen. Erwähnen muss man allerdings auch, dass wir Forward Deals nun bereits mit dem Signing berücksichtigen – bis 2016 war das Closing ausschlaggebend“, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties CBRE. Die bedeutendste Assetklasse im Jahr 2017 war die der Büroimmobilien, auf die rund 65% aller Investments entfielen, Retailimmobilien mit ca. 12% und Wohnimmobilien mit ca. 11 Prozent folgen auf den Rängen 2 und 3. Für mehr als die Hälfte – rund 51 Prozent - aller Investments sind deutsche Investoren verantwortlich, ca. 30 Prozent der Transaktionen wurden von Österreichern getätigt. Internationale Investoren – hier vor allem französische und luxemburgische – wickelten rund 19 Prozent der Investments ab. Die Spitzenrenditen haben in allen Assetklassen im Jahr 2017 noch einmal leicht nachgegeben: Büroimmobilien 3,90 Prozent (2016: 4,00 Prozent), High Street Retail 3,30 Prozent (2016: 3,40 Prozent) Einkaufszentren 4,00% (2016: 4,10 Prozent), Fachmarktzentren 5,60 Prozent (2016: 5,70 Prozent).