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Immobilienring IR: Trends Herbst 2016

Trotz einer ungebrochen hohen Nachfrage nach Mietobjekten setzen Wohnungssuchende auch ganz klare Preisobergrenzen, die ihren persönlichen Budgets entsprechen. Die passende Infrastruktur ist eine Selbstverständlichkeit geworden.
Angelika Fleischl

Trotz einer ungebrochen hohen Nachfrage nach Mietobjekten setzen Wohnungssuchende auch ganz klare Preisobergrenzen, die ihren persönlichen Budgets entsprechen. „2.000 Euro Brutto-Miete ist eine imaginäre Obergrenze. Nur wenige Menschen haben das Budget dafür“, betonte Georg Spiegelfeld, Präsident des Immobilienring IR. Die passende Infrastruktur im Wohnungsumfeld ist dabei österreichweit eine Selbstverständlichkeit geworden. Wohnungen und Häuser, egal ob Miete oder Eigentum, haben es im Hochpreissegment schwer. Das hat zur Folge, dass viele Immobilien leer stehen. „Gute Bauqualität sowie moderne Ausstattungsstandards wie Raumkühlung und Lifte sind heute unabdingbar“, resümierte Spiegelfeld. So sind innerhalb des Wiener Gürtels Preise von etwa 10.000 Euro pro Quadratmeter erzielbar, außerhalb des Gürtels bis 30 Prozent weniger. Kunden, die Makler beauftragen, Immobilien nach ihren persönlichen Kriterien zu suchen, sind in Österreich nur vereinzelt zu finden.