Die Wertpapierexperten von Erste Group und Raiffeisen Research prognostizieren für das abgelaufene Jahresviertel im Schnitt Mieteinnahmen von 70,7 Mio. Euro, etwas mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 69,6 Mio. Euro.
Das operative Ergebnis (EBIT) soll im Durchschnitt um 17 Prozent auf 42,9 Mio. Euro nachgeben (Q3 2020: 51,90 Mio. Euro). Die EBIT-Schätzung enthalte keine Buchgewinne aus Verkäufen im dritten Quartal, schreibt Erste-Experte Christoph Schultes.
Bei der in der Immobilienbranche stark beachteten Rentabilitätskennzahl FFO 1 (Funds From Operations), dem operativen Ergebnis aus Vermietungen, rechnen die Analysten im Mittel mit 30,2 Mio. Euro, was ein Minus von 16 Prozent gegenüber Vergleichswert 2020 bedeuten würde. Analyst Oliver Simkovic von Raiffeisen Research verwies darauf, dass das FFO I aufgrund der höheren Zinsbelastung niedriger ausfallen könnte als letztes Jahr. (apa)