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Immofinanz: CPI Angebotspreis zu niedrig

Den Anlegern wird empfohlen, das Angebot des Kernaktionärs für Aktien und Wandelschuldverschreibungen der Immofinanz nicht anzunehmen
Patrick Baldia
Immofinanz
Immofinanz
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Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilt, begrüßen Vorstand und Aufsichtsrat der Immofinanz die Absicht der CPI Property Group (CPIPG), langfristig orientierter Großaktionär vom ertragreichen Wachstumspotenzial des Unternehmens zu profitieren und die Entwicklung und das Wachstum der Immofinanz zu unterstützen. Allerdings liege der gebotene Preis von 21,20 Euro pro Aktie deutlich unter dem aktuellen Unternehmenswert, wie Abschläge zu sämtlichen Referenzwerten für die Bestimmung eines fairen Werts der Aktie unterstreichen, und bilde das große Wachstumspotenzial des Unternehmens nicht ab. Bekanntlich soll das Immobilienportfolio von aktuell fünf Milliarden auf sechs Milliarden Euro ausgebaut werden. Weiters berücksichtigt der Preis auch keine angemessene Kontrollprämie in Bezug auf die von CPIPG avisierte Kontrollerlangung über die Immofinanz.

„Der Einstieg der CPI Property Group und damit einer der führenden Gewerbeimmobiliengesellschaften in Mitteleuropa ist ein weiterer Beweis für die hohe Attraktivität und die großen Wachstumschancen unseres Unternehmens. Diesen positiven Zukunftsaussichten steht jedoch ein Angebotspreis gegenüber, der den aktuellen Unternehmenswert, unsere starke Performance im Geschäftsjahr 2021 und unsere Ertrags- und Wertsteigerungschancen im Rahmen unserer wertschaffenden Expansionsstrategie nicht widerspiegelt. Unseren Aktionären und Wandelanleihen-Inhabern empfehlen wir daher, das Angebot der CPI Property Group nicht anzunehmen und das große Potenzial der Immofinanz gemeinsam zu realisieren“, so die Immofinanz-Chefs Dietmar Reindl und Stefan Schönauer. 

Näheres unter https://immofinanz.com/de/news/immofinanz-cpi-angebotspreis-zu-niedrig